Vom Elztal hinauf zum Gschasifelsen

Die Wanderrunde bei Elzach ist etwas länger als 16 Kilometer und hat einen Höhenunterschied von mehr als 575 m auf seinem Streckenprofil. Sie verläuft ein gutes Stück an der Elz entlang und führt dich wenig später zum Gschasifelsen hinauf. Die gesamte Tour sollten nur geübte Wanderfreunde mit einer sehr guten Kondition am Stück durchführen.

Dein Startpunkt liegt im wunderschönen Dorf Oberprechtal im Landkreis Emmendingen. Den Ort erreichst du über die B 294 und von Prechtal über die Talstraße bis nach Oberprechtal. Gestartet wird in der Triberger Straße vor der Kirche Mariä Krönung. Folge zunächst der Straße in westlicher Richtung bis hinter die Freiwillige Feuerwehr.

Dahinter führt kleiner Fußweg zur Elz, dem du jetzt weiter folgst. Spaziere an Lampertsbach und weiter bis nach „Vor dem Wittembach“. Hier wechselt deine Wanderrichtung nach Süden und der Aufstieg beginnt ab hier allmählich. Hinter dem Sägewerk geht es in den Wald hinein bis kurz vor das Wälderhaus. Ab hier folgst du dem Kostgrundweg bis zur kleinen Schutzhütte, die zu einer kurzen Pause einlädt.

Auf dem Tannenbühlweg geht es in Serpentinen immer weiter nach oben. Nach etwa 9,5 Kilometern Wanderung stehst du nun knapp unter dem Gipfel des Ruttenbühl. Spaziere noch 1.500 Meter weiter und du erreichst mit 1.044 m ü. NHN den Gschasikopf und damit auch den höchsten Punkt deiner Tour. Auf dem Weg zum Gschasikopf passierst du den Gschasifelsen.

Über den Langmattenweg geht es leicht abfallend wieder in Richtung Tal. Ein weiterer toller Aussichtspunkt befindet sich an der Kapfhütte. Hier kannst du zum einen die Aussicht genießen und zum anderen noch eine Pause einlegen. Über die Öffnungszeiten informiere dich im Vorfeld. Nach der Pause geht es den kleinen Pfad im Zickzack hinunter in das Tal. Überquere im weiteren Verlauf die Elz wieder und wandere bis zur Triberger Straße. An dieser gehst du in westlicher Richtung durch das Dorf, bis du deinen Ausgangspunkt, die Kirche Mariä Krönung wieder erreicht hast.

Bildnachweis: Von Adrian Thomale [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons