Die Wanderung im Salzkammergut ist lang und lohnend, durch die Wegeführung über schroffe Gipfel und schmale Grate. Man hat Almen und Aussichten, Bergwald und alpine Vegetation. Die Erlebnispunkte sind: Genneralm mit Posch’n Hütte, Gennerhorn (1.734m), Gruberhorn (1.732m), Reinsberg (1.661m), weiter auf dem Grat zum Regenspitz (1.675m), Feichtensteinalm, Gruberalm (1.036m).
Start und Ziel ist der Parkplatz (gebührenpflichtig) bei Lämmerbach, hier fließen Gruberbach und Gennerbach, Der erste Kilometer führt uns in die Runde im Uhrzeigersinn und hernach wieder raus. Lämmerbach gehört zu Hintersee im Flachgau und das ist nördlich von uns.
Wenn die Runde sich dann öffnet halten wir uns links und nehmen den Weg zur Posch’n Hütte auf der Genneralm. Die bietet neben der herrlichen Aussicht auch Leckeres für die weitere Wanderung, auch Übernachten ist möglich. Auf der Genneralm findet sich zudem die Reithütte als Selbstversorgerhaus. Der schroffe Berg nordöstlich ist der Holzeckgipfel. Man schaut ins Ackersbachtal und zum Gennerhorn – wo wir hinwollen.
Wir wandern den nächsten Kilometer weiter ansteigend und stehen auf dem Gennerhorn (1.734m). Das gehört zur Osterhorngruppe (Hauptteil der Salzburger Kalkvoralpen), wie auch die Nachbarn, die wir noch kennenlernen. Man nennt sie auch das „Dreigestirn“, weil sie markant sind. Beim Gipfelkreuz genießen wir die Aussichten über die Gebirge der Osterhorngruppe, ins Tal und zum Regenspitz beispielsweise.
Jetzt geht’s erstmal über den Gennersattel durch Latschen und dann zum Gruberhorn. Markant ist nicht nur der Blick auf das Dreigestirn von Faistenau aus, sondern auch näher betrachtet, die sichtbaren, waagerecht gebänderten Kalkschichten. Wir blicken nicht nur auf die weitere Bergkulisse, sondern lassen den Blick auch über die Almwiesen streifen. Über den Reinsberg erreichen wir den dritten im Bunde: Regenspitz. Auch hier haben wir eine tolle Aussicht über die zerklüftete Bergwelt und alpine Vegetation, nebst hervorstechenden Gipfeln.
Ab jetzt wandern wir abwärts durch den Bergwald und die Almwiesen zur Feichtensteinalm, wo man eine Jause nehmen könnte. Die gäbe es auch auf der Gruberalm, gut 2km weiter des Wegs. In der Nähe fließt der Grubenbach. Auch wir fließen zum Ausgangsort, dem Parkplatz Lämmerbach.
Bildnachweis: Von Herzi Pinki [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons
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