Mallorca ist die größte der spanischen Baleareninseln im Mittelmeer und eines der beliebtesten Urlaubsziele in Europa. Neben Sonne, Strand und Meer bietet Mallorca wunderbare Möglichkeiten für Radfahrer und Wanderer.
Mallorca wird in sechs Landschaftszonen gegliedert. Die Serra de Tramuntana ist ein bis zu 15 Kilometer breiter Gebirgszug, der parallel zur Nordwestküste verläuft und elf Gipfel über Tausend Meter Höhe aufweist. Die Berge erstrecken sich auf über 90 Kilometer Länge von der Insel Sa Dragonera im Südwesten bis zum Cap Formentor im Norden.
An die Serra de Tramuntana angrenzend liegt zwischen der Halbinsel La Victoria und der städtischen Region der Hauptstadt Palma die Region Es Raiguer. Sie ist eine Übergangszone vom Gebirge zur Ebene Plà de Mallorca in der Mitte Mallorcas.
Die südliche Fortsetzung der Plà de Mallorca heißt Migjorn. Llevant bezeichnet die östliche und nordöstliche Landschaftsregion Mallorcas. Und dann gibt es als sechstes Gebiet noch die Bucht von Palma.
Mallorca gilt mittlerweile als eines der beliebtesten Wanderziele am Mittelmeer. Die abwechslungsreiche Landschaft lädt zu Wanderurlauben ein und auch wenn man im Schwerpunkt zum Strandurlaub auf die Insel fährt, bieten sich viele schöne Wandertouren an. Eine Liste mit den 7 schönsten Wandertouren auf Mallorca stellt die Empfehlungen der Wanderatlas-Redaktion vor.
Wanderurlauber, die für ein paar Tage am Stück wandern wollen, kennen natürlich den Trockenmauerweg (Ruta de Pedra en Sec), der als spanischer Fernwanderweg GR221 ausgewiesen ist und von Pollença längs des Gebirgszuges der Serra de Tramuntana nach Port d’Andratx führt. Der GR221 gilt als anspruchsvoller Wanderweg, da er auf weiten Strecken durch alpines Gelände und fernab von besiedeltem Gebiet verläuft.
Neben vielen Strandabschnitten (Mallorca hat insgesamt 550 Kilometer Küstenlinie) gibt es viele weitere Ziele, die man ansteuern kann, z.B. das Castell de Bellver, die Kartause von Valldemossa (Cartoixa de Valldemossa), das Cap Formentor, das Höhlensystem Coves d’Artà und die Tropfsteinhöhlen Coves del Drac und Coves dels Hams, die Kathedrale La Seu und der Canyon Torrent de Pareis.
Auf Mallorca isst man rustikal: Scheinefleisch, Zicklein oder Kaninchen vom Grill, dazu Gemüse der Saison. Vorneweg ist auf Mallorca Pamboli (Brot mi Öl) ein gesetzter Klassiker, den man auch gut mit der Sobrasada genannten Paprikastreichwurst kombinieren kann. Zum Essen sollte man auf Wein und Wasser setzen und als Absacker auf keinen Fall einen Hierbas de Mallorca verpasssen, ein auf Anisbasis hergestellter Likör bzw. Schnaps.
Wer Mallorca besuchen will, braucht entweder ein eigenes Boot bzw. nutzt die Fähre (z.B. von Barcelona oder Valencia). Oder man nimmt den Flieger. Der Flughafen Palma de Mallorca ist der drittgrößte Spaniens. In guten Jahren werden knapp 30 Mio. Passagiere jährlich abgefertigt. Auf der Insel fahren Linienbusse, aber die meisten Individualurlauber nehmen sich am Flughafen direkt einen Mietwagen, um die Insel flexibel erkunden zu können.
Der nördlichste Punkt Mallorcas ist das Cap de Formentor und es ist der östlichste Punkt der Halbinsel Formentor. Die Einheimischen nennen die Halbinsel...
Das Cap de Formentor ist das östlichste Ende der Halbinsel Formentor und der nördlichste Punkt der Baleareninsel Mallorca. Hier treffen sich nicht...
Die abwechslungsreiche Runde mit herrlichen Aussichten an der beliebten Ostküste Mallorcas führt uns von Son Servera auf die Anhöhe Na Penyal....