Dort, wo heute die Grenzen der Provinzen Flämisch-Brabant, Antwerpen und Limburg zusammen treffen, liegt unser heutiges Wanderziel, die Abtei Averbode, nördlich vom gleichnamigen Ort. Die Prämonstratenserabtei hat eine lange und bewegte Geschichte hinter sich und beherbergt heute eine der wichtigsten Bibliotheken in ganz Belgien, dazu kommen verschiedene Kunstschätze. Einziger Wermutstropfen: die Abtei kann nur ganz selten von der Öffentlichkeit besichtigt werden.
Doch nicht nur die Abtei macht die Gegend zu einer der bekanntesten in Belgien, auch der berühmte flämische Dichter Ernest Claes war in dieser Gegend beheimatet. Vor allem durch seinen mehrfach verfilmten Roman „De Witte“, zu deutsch „Flachskopf“, ist die Gegend um Zichem noch heute Ernest Claes Land. Wer hier wandert, stößt allenthalben auf den Namen des Dichters.
Unsere Wanderung führt uns vom Sportzentrum in Averbode um den südlichen Ortsrand herum, und dann nach Norden zur Abtei Averbode. Eigentlich war eine deutlich längere Runde geplant, aber der starke Regen hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht...
Wir erreichen die Abtei, in dem wir durch eine offene Landschaft wandern, dabei passieren wir vorher die „Liebfrauenkapelle“, erbaut im Jahre 1950. Selbst von außen betrachtet macht die Abtei schon einen erhebenden Eindruck auf die Besucher.
Den Anblick kann man sich übrigens noch zusätzlich „versüßen“, steht doch vor den Toren der Abtei ein Eiswagen mit unglaublich leckerem Eis parat. Nach der süßen Pause machen wir uns auch schon wieder auf den Rückweg zum Ausgangspunkt. Durch ein schönes Waldgebiet und vorbei an einem See wandernd, erreichen wir dann bald wieder den Startpunkt der Wanderung am Stadion.
Nördlich des gleichnamigen Ortes Averbode liegt die Prämonstratenserabtei Averbode an den Provinzgrenzen von Limburg, Antwerpen und Flämisch Brabant....
Durch Wälder, Wiesen und Felder führt uns diese abwechslungsreiche Wanderung, grob zwischen den Orten Averbode und Engsbergen gelegen. Startpunkt...
Wer schon einmal vom kleinen Örtchen Averbode gehört hat, der verbindet den Ort wohl unweigerlich mit der alles überstrahlenden Abtei des Ortes....