Mit knapp zehn Kilometern ist diese Wanderung in der Vulkaneifel nicht lang, kann aber unter anderem mit hübschen Weitblicken und Naturschauplätzen überzeugen. Sie gehört zu einer Sammlung von Touren mit dem Titel „Heimatspuren“, auf denen sich der Ausflug im Anschluss fortsetzen lässt. Weil es sonst langweilig wäre, warten zudem Auf- und Abstiege, wie es sich für einen richtigen Wandertag gehört.
Über die Wegführung brauchen sich Wanderer dann auch keine Gedanken machen, da die Route durchgehend mit ihrem Namen „Afelskreuzrunde“ beschildert ist. Der Start und gleichzeitig das Ende dafür finden sich in Sarmersbach, am Gemeindehaus. Die Anfahrt ist gleichsam mit dem Pkw und öffentlichen Verkehrsmitteln möglich.
Obwohl dies ebenso andersherum geht, wandern wir uns zunächst südöstlich in den ausgedehnten Wald, der sich unter der Ortschaft ausbreitet. Es handelt sich um einen Aufstieg, welcher durchaus nicht ohne ist und bis zum höchsten Punkt der Route auf fast 600 Metern führt. So eröffnet sich ein attraktives Panorama über die Landschaft, präsentiert Wiesen und Ackerflächen, durch die sich ein paar Wasserläufe ziehen.
Auf diesen führen wir unseren Weg nun fort, queren den Katzwinkler Bach und wagen Schritt für Schritt den Anstieg zum Namensgeber der Strecke. Zur Belohnung bietet sich am Afelskreuz eine Pause an; aus dem Rucksack lassen sich mitgebrachte Speisen zu einem Picknick ausbreiten. Auf der nahegelegenen XXL-Panoramabank geht das sogar noch besser, die wie der Rastplatz eines Riesen anmutet. Ein Abstecher dorthin lohnt sich.
Auf dem Pfad hinab breiten sich die Weideweiten vor den Augen aus; auf diesem grünen Teppich schreitet man südwestlich langsam wieder auf den Ausgangspunkt zu. Auf „langsam“ liegt dabei jedoch die Betonung, denn der Pfad am Sarmersbach zeigt sich lauschig und lädt zum Wandeln ein.
Dieser endet schließlich in der gleichnamigen Gemeinde. Jene hält zwar kein Restaurant, allerdings einen Hofladen mit regionalen Lebensmitteln sowie eine kleine Kirche bereit, die Ausflügler besichtigen können.
Bildnachweis: Von Thomas Hummel [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
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