Nicht nur für Eisenbahn-Fans ist eine Wanderung auf der Kuppenalb ein wahres Erlebnis. Der Rundwanderweg auf der Gerstetter Alb besticht auch durch seine zahlreichen Aussichtspunkte und seine wildromantische Landschaft.
Die Wanderung startet am Bahnhof in Gerstetten. Im Bahnhof Gerstetten (heute Endstation der Museumsbahn „Lokalbahn Amstetten-Gerstetten“) befinden sich das Eisenbahnmuseum und das Riffmuseum sowie eine Geoinfostelle des Europäischen Geoparks Schwäbische Alb.
Von Gerstetten aus gehen wir ortsauswärts und über beschauliche Wiesenwege hinauf auf den Galgenberg, wo wir den ersten schönen Ausblick genießen. Weiter geht es in Richtung Heutenburg. Vorbei an Heuchstetten führt der Weg weiter über Wiesen und Felder bis nach Gussenstadt. Der malerische Ort lädt zur Einkehr ein, ehe wir die Wanderung durch ein Waldgebiet fortsetzen.
Nachdem wir die Gemeindeverbindungsstraße Gussenstadt-Bräunisheim ein Stück entlanggewandert sind, geht es über die für diese Region typische Wacholderheide, bis wir das Waldgebiet des Pfaffenbergs und des Leerenbergs erreichen und weiter in Richtung Gerstetten gehen. Nicht mehr weit, und der Ausgangspunkt unserer Wanderung ist erreicht.
Eine alternative Route führt vom Bahnhof in Gerstetten in Richtung Neuburghof. An der Hühnereiche führt die alternative Route dann nach rechts, ehe es auch hier ein gutes Stück über einen beschaulichen Wiesenweg geht. Über den Leerenberg und Pfaffenberg führt der Weg weiter zur Bauernhauhütte. Nun ist nur noch die Bahnhofstraße zu passieren, ehe der Bahnhof Gussenstadt erreicht wird. Zum Ausgangspunkt der Wanderung führt nun eine Lokalbahn zurück.
Der Albschäferweg ist ein beliebter Fernwanderweg, der insgesamt eine Länge von rund 158 Kilometern umfasst. Wanderer und Naturfreunde können hier auf den historischen Spuren der Wanderschäferei gehen – eine Tradition, die auch heute noch von großer Bedeutung für diese einzigartige Region ist.
Der Albschäferweg ist neben den größeren Etappen auch in zehn kleinere Rundwege unterteilt. Diese so genannten Zeitspuren führen den Wanderer abschnittsweise in die Geschichte der Region ein. Die Zeitspuren haben jeweils nur eine Länge von sechs bis 20 Kilometern und sind daher auch gut für Wanderanfänger und Familien geeignet. Der Rundweg über die Kuppenalb ist mit seinen 17 Kilometern einer der längeren und somit etwas anspruchsvolleren Zeitspuren.
Bildnachweis: Von Franzfoto [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons
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