Altenhain und das links des Sulzbachs liegende Neuenhain sind die beiden Stadtteile von Bad Soden am Taunus und schließen sich an die Kernstadt nach Norden zum Taunushauptkamm hin an. Die alte Schule in Altenhain blickt schon auf über 200 Jahre Betrieb zurück: Der Ziegelsteinbau wurde 1775 eröffnet. Noch älter ist das Fachwerk-Rathaus mit Glockentürmchen und Uhr, das Experten auf das 16. Jahrhundert datieren.
Ebenfalls einen Glockenturm trägt die 1931-32 erbaute katholische Pfarrkirche Maria Geburt. Die katholische Kirche liegt auf einer Anhöhe inmitten von Altenhain und fügt sich harmonisch in das Landschaftsbild des Taunus ein. Ein Modell der Altenhainer Kirche wurde auf der Weltausstellung 1933 in Chicago der Weltöffentlichkeit präsentiert. Die Innenausstattung stammt zum Teil von der Vorgängerkirche wie z.B. die 1715-24 entstandene barocke Kanzel und die Kreuzigungsgruppe von 1690.
Östlich im Stadtteil Neuenhain stehen drei alte Linden. Sie waren in der Vergangenheit als Aussichtspunkt von weitem sichtbar. Die zwei ältesten der drei Linden stammen etwa von 1640. Die Westlinde wurde in 1962 als Ersatz für den beschädigten Vorgängerbaum nachgepflanzt. Unter anderem besuchten Felix Mendelssohn Bartholdy, Hoffmann von Fallersleben und Pjotr Iljitsch Tschaikowski die drei Linden in Neuenhain und genossen den weiten Blick in den Vordertaunus.
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