Diese vom Alpenverein vorgeschlagen aussichts- und waldreiche Runde liegt südlich von Finkenstein führt uns hinauf zum 795m hohen Kanzianiberg, der auch von Kletterern gern besucht wird. Hier ist auch der Weiler Kanzianiberg, am Nordrand der Karawanken. Wir haben droben nicht nur tolle Aussichten, sondern auch die Filialkirche Heiliger Kanzian. Überwiegend werden Forstwege begangen.
Wenn man sie von innen besichtigen will, oder auch das Dorfmuseum, muss man die Touristeninfo von Faak am See anrufen. Wir starten beim Parkplatz Kanzianiberg, den wir von Finkenstein aus (Altfinkensteiner Straße) angefahren haben. Durch den Wald ansteigend geht’s kommen wir an dem Nachbau einer Mühle vorbei und machen einen ausguckenden Abstecher zu einer Aussicht auf Finkenstein und den Dobratsch. Das kleine Stück des Wegs gehen wir wieder zurück und folgen den Wegen zum Kanzianiberg hinauf durch den Wald.
Einen weiteren Abstecher gibt’s zur Magdalenen Quelle. Schließlich treffen wir auf den Kreuzweg zur Kirche am Kanzianiberg. Die Stationen wurden 1780 geschaffen, stehen unter Denkmalschutz und gehören zu Goritschach, ein Stück westlich unserer Runde. Dann sehen wir das Dorfmuseum.
Die Filialkirche am Kanzianiberg wurde erstmals 1301 genannt. Sie ist den drei Märtyrergeschwistern Kanzius, Kanzian und Kanzianilla geweiht. Der gotische Bau stammt aus dem 15. Jahrhundert. Es zeigt sehr alte Fresken. Der gesamte Ort ist schon sehr besonders, mit den Aussichten, den Bergen am Horizont, den Zeichen des Glaubens. Auch die neolithische Höhensiedlung Kanzianiberg ist denkmalgeschützt. Sie geht auf das 3. Jahrtausend vor unsrer Zeitrechnung zurück.
Wir genießen weitere schöne Aussichten wie den Karawankenblick, den Gailtalblick II, den Faaker See Blick und den Panoramablick. Da wir es hier mit Hin- und Rückweg zu tun haben, haben wir auch doppelten Genuss. Die Kirche und das Dorfmuseum streifend, wandern wir abwärts. Wir schlängeln mit Wald und einer Aussicht zur Kanzianikirche in einem Biogen abwärts, tippen kurz die südliche Bebauung von Finkenstein an und kommen zum Ausgangsort mit einem Auf und einem Ab wieder zurück.
Bildnachweis: Von Johann Jaritz [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons
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