Bad Brückenau am Fuße der Rhön und im Naturpark Bayerische Rhön liegt im Tal der Sinn an den westlichen Ausläufern der Kuppenröhn. Staatsbad Brückenau bildet einen eigenen Ortsteil der Stadt Bad Brückenau, westlich von Brückenau. Östlich spannt die A7 die Sinntalbrücke. Unsere Wanderrunde liegt zwischen Bad Brückenau und der A7, verläuft in Hanglage des Sinntals und hinauf in die Flanke der Pilsterköpfe. Wir haben viel Waldbegleitung.
Start ist auf dem Alten Rathausplatz, bei der Stadtbibliothek nebst Information und einem Brunnen, nördlich der Sinn, die ca. 69km misst und in die Fränkische Saale mündet. Wir sind hier an ihrem Oberlauf. Die heutige Bibliothek war einst das Rathaus, das 1923 im barockisierten Heimatstil errichtet wurde.
Wir wandern neben der Bahnhofstraße über die Sinn und eine Hauptverkehrsstraße, danach geht es mit der Buchwaldstraße weiter. Nach links biegen wir Am Kleinen Steinbusch ein, kommen ansteigend an der Schule vorbei und biegen von der Breitenbachstraße nach links in den geschotterten Kühruhweg in die Natur ein. Vor der Grillhütte halten wir uns nochmals links, denn hier öffnet sich der Rundweg. Dem folgen wir auf der Himmelsleiter. Da ist keine Leiter sondern wir sind nun mit Feldflur, Waldrand und Wald unterwegs.
Nach rund 5,2km trifft unser Weg auf die Alte Kissinger Straße, in die wir rechts einbiegen und ihr durch den Wald für knapp 1,5km folgen. Nun biegen wir wieder ab, zweimal rechts und sind auf dem Weg zum Pilsterhof hinauf, der von Wiesen und dem Wald Pilsterschlag umgeben ist. Auf der Anhöhe bei den Pilsterköpfen haben wir bei rund 575m den höchsten Punkt erreicht. Auf den nächsten 2km geht’s stramm abwärts, bis wir zur Grillhütte kommen und sich der Rundwegteil schließt. Auf dem bekannten Weg geht’s zurück zum Alten Rathausplatz in Bad Brückenau.
Jetzt bietet sich natürlich eine Erkundung der Altstadt an, mit Gebäuden, die bisweilen im Kern auf das 17. Jahrhundert zurückgehen. Ein weiteres Highlight ist ein Ausflug nach Staatsbad Brückenau mit Schlosspark und seltenen Pflanzen sowie der sehenswerten Bäderarchitektur, ab dem 18. Jahrhundert.
Bildnachweis: Von Delta456 [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
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