Der Wanderweg quer durch Kopfing im Innkreis entführt uns in den geheimnisvollen Sauwald mit Aussicht über die Baumwipfel. Ein besonderes Highlight in Kopfing ist der Baumkronenweg. Dabei wandert man in 20 Meter Höhe über den Bäumen und sieht den Wald aus der Vogelperspektive. Über 1000 Meter erstreckt sich die Holzkonstruktion durch den Sauwald und ist damit einer der längsten Baumwipfelpfade in Europa. Bei klarem Wetter hat man von dort aus einen guten Blick auf große Gebirgszüge wie das Tennengebirge, Höllengebirge, Schafberg, Untersberg und Watzmann.
Wanderer, die ein familienfreundliches Wandergebiet suchen, sind mit den acht Wanderwegen rund um Kopfing gut beraten. Beim großen Erlebnisspielplatz mitten im Wald kommen die Kleinsten nach der Wanderung ganz auf ihre Kosten. Auf den Wanderwegen spaziert man durch Wiesen und Wälder und genießt die Aussicht über das ganze Innviertel bis hinein in das Salzkammergut und das benachbarte Bayern. Alle Wanderwege in Kopfing sind Rundweg, der Einstieg in den Wanderweg ist prinzipiell von überall möglich.
Start der Wanderoute mit dem klingenden Namen Blick ins Land, ist das Ortszentrum von Kopfing im Innkreis. Von dort führt der Weg vorbei am Gelände des (kostenpflichtigen) Baumkronenwegs Kopfing zum Feichtberg, dem höchsten Punkt der Kopfinger Wanderwege mit Blick auf die Radarstation von Kopfing.
Weiter geht die Route zum Ameisberg, eine alte Opferstätte der Kelten, bis zum Schefberg. Hier befindet sich auch der alte Granitsteinbruch von Kopfing, die Abbaugrube ist heute ein idyllischer See, der aus Grundwasser entstanden ist.
Den Höhepunkt der Wanderung bildet der Ameisberg am Hochholzstein. Von dort überblickt man die ganze Ortschaft. Bergab geht es dann durch schattigen Mischwald, der für eine kurze Rast genutzt werden kann. Der Weg durch den Wald führt bis nach Neukirchdorf. Zurück nach Kopfing gelangt man über den Götzenberg.
Da auf diesem Wanderweg große Höhenunterschiede zu bewältigen sind, besteht auch die Möglichkeit den Weg abzukürzen und vom Parkplatz Faschingstöckl oder vom Steinbruch Ach aus den Aufstieg zum Ameisberg in Angriff nehmen. So kann der Weg auch als wenig ausdauernder Wanderer begangen werden.
Bildnachweis: Von Baumkronenweg GmbH [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
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