Bramburgrunde


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Länge: 14.24km
Gehzeit: 04:05h
Anspruch: mittel
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Bei Hann. Münden im Naturpark Münden versteckt sich mit der Bramburg ein historisches Bauwerk, das neben Geschichts- auch Märchenfans ein Lächeln aufs Gesicht zaubern kann – selbst, wenn echte Magie hier wahrscheinlich nicht zu finden ist. Dafür lockt die umliegende Natur ebenfalls mit ihren Reizen und auf einen zusätzlichen Wandel, der sich zum Abschalten vom Alltag eignet. Das machen unter anderem die eingestreuten Steigungen möglich, wo etwas Schweißtreiben nicht ausbleibt. Gleichzeitig lassen sich auf der knapp 14-Kilometer-Strecke aber mehrere Verweilpausen einlegen.

Zwischenzeitlich sind ergo das Auskosten des natürlichen Ambientes und Picknicken angesagt, wofür der Rucksack am besten mit genug Proviant gefüllt wird. Darüber hinaus empfehlen sich festes Schuhwerk und, zum leichteren Vorankommen, Wanderstöcke. Jedoch ist keine Eile vonnöten; der Tag lässt sich passenderweise mit einem üppigen Frühstück beginnen und deftigen Gerichten abschließen.

Am Anfang sollte die hessische Ortschaft im ÖPNV oder Auto angesteuert werden. Nach der Ankunft weist der GPS-Track die Richtung, wobei die Begehung im oder gegen den Uhrzeigersinn eine Möglichkeit ist. Wir entscheiden uns für das Erstgenannte.

Auf diese Weise folgt ein lang gezogener, allerdings nur leichter Anstieg bis zum höchsten Punkt auf 416 Metern. Anschließend an einen kurzen Spaziergang über Felder und Wiesen heißt es, den dichten Wald zu betreten, in dem sich der Großteil des Ausflugs abspielt. Nur für einen kleinen Moment öffnet sich mittendrin das Geflecht aus Bäumen und weiteren Gewächsen.

Inmitten der Vegetation ist der noch intakte Turm der mittelalterlichen Bramburg verborgen, welcher zumindest von außen betrachtet werden darf. Außerdem können Ausflüglerinnen und Ausflügler eine Rast daneben abhalten, die sie mit etwas Fantasie in die Welt von Rapunzel, Schneewittchen und Co. transportiert.

Zu diesem „märchenhaften“ Mahl passt zudem die Atmosphäre auf den folgenden Kilometern im Dickicht. Diese gilt es, bestmöglich zu genießen, da wir auf keine Sehenswürdigkeiten mehr treffen. Erst am Ende bietet sich wieder Sightseeing in Reinhardshagen an. Dort laden hingegen ebenso ein paar Gaststätten zum Schmaus.

Bildnachweis: Von Nemracc [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons

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