Burg Sotterbach geht zurück auf einen alten Gutshof, der als sogenanntes Sattelgut fungierte. Das Wort bezieht sich auf das mittelalterliche Ackermaß Satel und hat nicht mit dem „Pferdesitz“ zu tun. Sattelgüter waren von den üblichen Fronleistungen befreit und übten eine untergeordnete Gerichtsbarkeit aus, mussten aber andere Leistungen für den Besitzer des Guts erbringen, z.B. im Kriegsfall einen Reitersoldaten stellen.
Der Gutshof Sotterbach taucht 1141 erstmals in den Geschichtsbüchern auf. Seine Bewohner waren damals die Edlen von Sittinberg, Lehnsleute der Grafen von Berg. Im 17. Jahrhundert ging Gut Sotterbach an die Adelsfamilie Ley. Diese ließ 1739 das Gutshaus umbauen und erweitern: aus Gut Sotterbach wurde Burg Sotterbach.
Kernstück von Burg Sotterbach ist das massive, zweigeschossige Haupthaus mit Walmdach. Seine Bruchsteinmauern sind bis zu 80cm stark; an den Längsseiten gibt es acht, an den Schmalseiten zwei Fensterachsen. Haupthaus und Nebengebäude wurden in jüngerer Zeit gelb verputzt.
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