Burgenweg Anlautertal (Schlaufenweg 18)


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Wegweiser
Länge: 18.2km
Gehzeit: 04:37h
Anspruch: mittel
Wegzustand: gut
Downloads: 131
Höhenprofil und Infos

Märchenhaft gestaltet sich der Burgenweg im Anlautertal, einem Seitental der Schwarzach auf der Fränkischen Alb. Naturliebhaber, Wanderbegeisterte und auch Kulturinteressierte genießen die Tour auf dem beliebten Rundwanderweg im Naturpark Altmühltal.

Fast wie in Grimms Märchen fühlen sich Wanderer, die dem rund 18 Kilometer langen Burgenweg im Anlautertal folgen. Entlang des Weges finden sich immer wieder zauberhafte, malerische Burgen – teilweise noch recht gut erhalten, teilweise nur noch in Überresten zu erkennen. Die Ruinen erinnern an eine bewegte Zeit und verdeutlichen die historische Bedeutung dieser auch landschaftlich reizvollen Region im Altmühltal.

Wegbeschreibung für Wanderer

Der Burgenweg im Anlautertal beginnt in Enkering am Friedhof. Das erste kulturelle Highlight will bereits nach wenigen Gehminuten entdeckt werden, wenn uns der Weg hinauf zur Ruine der sagenumwobenen Burg Rumburg aus dem 14. Jahrhundert führt.

Von der Rumburg aus geht es weiter hinauf auf die Anhöhe. Wir erreichen ein schönes Waldgebiet. Hier befindet sich ein ehemaliger Schafhof, an dem ein angenehm zu wandernder Feldweg beginnt. Entlang des Waldrandes folgen wir dem Weg bis nach Erlingshofen. Hier führt ein Pfad hinauf zur Burgruine Rundeck. Ist diese erreicht, genießen wir einen wunderbaren Ausblick auf das malerische Anlautertal, Altdorf und die Burg Brunneck.

Teilweise durch den schönen Mischwald geht es weiter bis zum Burgstall Wieseck. Dann folgen wir dem Weg, der nun wieder bergab führt, bis Erlingshofen erreicht wird. Wir wandern unterhalb der schönen Kirche vorbei, verlassen den Ort und gelangen abermals an den Waldrand, an dem entlang wir auf dem weiteren Weg laufen.

Es geht in Richtung Enkering zurück. Dabei haben wir Gelegenheit, das zauberhafte Tal zu durchqueren, ehe es von der Schafhauser Kirche aus durch ein kleines Talstück hinauf zur Abschnittsbefestigung Mallburg geht. Die so genannte „Teufelsmauer“ geleitet uns zum Weg, der wieder bergab führt.

Wir passieren das Feste Haus Eibwang sowie die Schlößlmühle und nehmen den letzten kleinen Anstieg in Angriff, der uns in Richtung der Ruine der Rumburg bringt. Von der Anhöhe der Burg aus genießen wir den wundervollen Ausblick und kehren schließlich auf dem talwärts führenden Weg zurück zum Ausgangspunkt in Enkering.

Bildnachweis: Von Gras-Ober [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons

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