Buxtehude, oder vor allem seine Umgebung, hat mehr zu bieten, als man vermuten mag. Da wäre zum Beispiel dieser Wanderpfad über Forst und Wiesen um Neukloster und Heitmannshausen. Auf fast 13 Kilometern dürfen sich Ausflügler dem Naturambiente hingeben, je nach Lust auch länger verweilen. Die Anstiege sind zuweilen steil, halten in der Summe allerdings wenige Höhenmeter bereit.
Die Route ist nahezu durchgängig mit dem Symbol „W4“ markiert, das GPS ist trotzdem hilfreich. Als sinnvoller Startpunkt, obwohl das theoretisch an jedem Punkt möglich ist, gestaltet sich der S-Bahnhof Neukloster. Der liegt an der S3, die von Pinneberg über Altona und Hamburg-Hauptbahnhof nach Stade fährt. In südwestlicher Richtung laufen wir durch das Siedlungsgebiet und am Pfingstmarktplatz (hier finden sich ebenso Pkw-Parkplätze) vorbei in den Wald, wo die Beschilderung anfängt.
Gegen den Uhrzeigersinn bewegen wir uns zunächst zu mehreren beschaulichen Teichen, vor denen sich ein Gefallenendenkmal der zwei Weltkriege erstreckt. Kurz aus der natürlichen Umgebung hinaus passieren Wanderer ein Steakhaus, wo sie sich bei Bedarf schon mal stärken können. Ansonsten geht es weiter durch den schönen Neukloster Forst, der unterschiedliche Baumarten beheimatet – darunter viele Buchen und Eichen, zudem Tannen sowie andere. Tierische Bewohner gibt es ebenfalls.
Nach Osten wandernd queren wir Wasserläufe, die sich zum Rasten oder Innehalten eignen. Nicht weit hinter dem Ilsebach breitet sich der Waldfriedhof aus, der durchaus einen Abstecher lohnt. Denn im Gegensatz zu üblichen Vertretern seiner Art ist er durch eine kunstvoll gestaltete Parkanlage mit dem umliegenden Dickicht verknüpft. Anschließend gilt es nördlich langsam, dieses zu verlassen, um hinter Heitmannshausen ins Moor zu gelangen.
Im Gegensatz zum hügeligen bewaldeten Areal zeigt sich die Sumpf- und Wiesengegend als äußerst flach. Über die grünen Ebenen eröffnet sich ein weites Panorama, während die Strecke zu großen Teilen den Bachläufen folgt, bevor sie wieder am S-Bahnhof von Neukloster ankommt. In dem Stadtteil von Buxtehude kann schließlich noch ein Mahl in einem Lokal genossen oder die backsteinerne Kirche besichtigt werden.
Bildnachweis: Von Torsten Bätge [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
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