Die evangelische Christuskirche in Schwelm ist eine der größten Kirchen Westfalens. Mit einer Länge von 52m und einer Breite von 26m bietet die Schwelmer Christuskirche Platz für rund 1.200 Gottesdienstbesucher – wohlgemerkt: Sitzplätze.
Die Geschichte der Christuskirche reicht zurück bis ins 11. Jahrhundert. Die urkundliche Ersterwähnung einer Kirche in Schwelm datiert auf 1085. 1225 sollte vom damaligen Kölner Erzbischof Engelbert, Graf von Berg, eine neue Kirche eingeweiht werden. Auf dem Weg nach Schwelm wurde Engelbert ermordet.
Eine weitere neue Kirche entstand im 16. Jahrhundert nach einem Brand. In dieser Zeit wurde die Christuskirche auch evangelisch. Später brannte die Christuskirche noch zwei Mal ab. Der Grundstein zur heutigen Schwelmer Christuskirche wurde 1842 vom preußischen König Friedrich Wilhelm IV. gelegt. 1849 konnte die monumentale Kirche – damals noch mit 2.500 Sitzplätzen – eingeweiht werden. Die Orgel fehlte zur Einweihung noch. Die baute die Schwelmer Klavierfabrik Ibach erst 1852 ein.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Christuskirche weitgehend zerstört. Erst ab 1952 kann wieder regelmäßig Gottesdienst in der Christuskirche gefeiert werden. Die beiden zerstörten Turmhelme konnten nach privaten Spenden 1968 wieder aufgesetzt werden.
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