Auf dieser Donausteigrunde lassen sich kulturelle und natürliche Besonderheiten der Landschaft Oberösterreichs rund um den Ort Schlögen entdecken. Etwa drei Stunden dauert die Wanderung auf dieser Donausteigrunde, dabei führt der Weg oberhalb der Donau, wodurch sich mehrere Aussichtspunkte auf die Schlögener Schlinge ergeben.
Außerdem kommt man auf dem Wanderweg an einer römischen Ausgrabungsstätte, an einer denkmalgeschützten Inzeller St. Nikolaus-Kirche, zahlreichen Skulpturen und Wegweisern, die über die Besonderheiten des Wanderwegs berichten, vorbei.
Auf dem ca. 11,2 km langen Erlebnisweg Ciconia wandert man in Richtung Schlögen. Der Startplatz befindet sich bei der Kapelle. Nicht weit davon entfernt beim Gasthaus befindet sich eine Ausgrabungsstätte aus der Römerzeit, ein freigelegtes Westtor der um 440 nach Christus erwähnten Strompioniersiedlung Ioviacum. Ein an einem Baumstumpf angebrachter Storch gegenüber deutet den Eingang an. An regnerischen Tagen lassen sich in der Region nämlich die seltenen Schwarzstörche blicken.
Man folgt dafür der blauen Markierung auf den Wegtafeln die Donau abwärts entlang des Güterweges Inzell zur Ortschaft Inzell. Der Güterweg biegt links in Richtung Donau ab, man verlässt diesen aber und folgt dem Straßenverlauf nach rechts auf den beschilderten Wanderweg. Von dort die Donauleiten bergauf zum „Steiner Felsen“, ein beliebter Aussichtspunkt auf der Wanderroute.
Man folgt dem beschilderten Wanderweg Nummer 55 durch das Waldgebiet der Donauleiten und erreicht den Aussichtspunkt Au. Von dort hat man gute Sicht auf die Schlögener Donauschlinge. Folgt man weiter dem Wanderweg, erreicht man den Bauernhof „Wohlfartner“. Hier kann man, wenn der Hunger nagt, für eine Rast einkehren.
Nach ca. 500 m biegt man wieder rechts auf den markierten Wanderweg ein, der vorbei am Roten Kreuz in den Wald hineinführt. Von dort genießt man beim Schlögener Blick erneut den Ausblick auf die Schlögener Schlinge. Gut einzusehen ist von dort auch die Burgruine Haichenbach, bekannt als das „Kerschbaumer Schlössl“.
Von dort tritt man wieder den Weg zurück nach Schlögen an. Die letzten 4 km des Weges legt man auf der kaum befahrenen Uferstraße zurück, wobei man zum Teil auf den parallel verlaufenden Donau-Treppelweg ausweichen kann.
Bildnachweis: Von Thomas Ledl [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
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