In Düsseldorfs Norden liegt der Stadtteil Stockum mit dem Messegelände. Die Düsseldorfer Messe ist der Dreh- und Angelpunkt für zahlreiche namhafte Hersteller, deren Branchen hier ihre Leitmessen haben. Die Messe Düsseldorf zählt zu den drei Messeplätzen in Deutschland mit dem höchsten Umsatz.
Betrieben wird die Messe Düsseldorf von der Messegesellschaft und gegründet wurde die Messe 1947. In 19 Ausstellungshallen finden jährlich rund fünfzig Fachmessen statt. Über 31.000 Aussteller bringen rund 1,4 Mio. Besucher nach Düsseldorf. Bekannte Messen in Düsseldorf sind die boot, die Weltleitmesse für Wassersport und Touristik, die drupa (Leitmesse der Druck- und Medienbranche) und die MEDICA, die weltweit größte Medizin-Fachmesse.
Nahe dem Rhein und dem angrenzenden Nordpark liegt das Congress Center Düsseldorf (CCD), zu dem auch die Stadthalle Düsseldorf gehört. Auf rund 6.000qm mit einem Plenarsaal finden jährlich bis zu 2.000 Veranstaltungen statt, zur Verfügung stehen im Congress Center 37 Räume. Tagungen, Konferenzen, Workshops aber auch karnevalistische Veranstaltungen oder Tanz.
2002-04 entstand anstelle des Rheinstadions die Esprit Arena, die bis 2009 LTU Arena hieß. Das Stadion hat ein verschließbares Dach und auf 54.600 Plätzen lässt es sich dann trocken jubeln, anfeuern oder abrocken beim Besuch von Sportveranstaltungen oder Konzerten. Wenn der Innenraum des Stadions mit genutzt werden kann, haben 66.000 Leute Platz. Als Besonderheit gibt es eine Stadionheizung, die besteht aus Gasstrahlern und einer Fußbodenheizung. Heimmannschaft in der Esprit Arena ist natürlich die Fortuna Düsseldorf, doch auch American Football hat hier einen Spielort.
Die größte Sportanlage Düsseldorfs ist der Arena Sportpark, nördlich der Messe und Esprit Arena. Der Sportpark nutzt die Sportflächen, die 2002 nach dem Abriss des Rheinstadions entstanden, da sind 95.000qm zusammengekommen, auf denen man sich austoben kann. Es gibt eine Leichtathletikhalle, Laufbahnen, Rasenplätze, Hammerwurf und Kugelstoßanlagen und was man sonst noch so weit werfen kann. Auch Bereiche für Weit- und Hochsprung und eine Skateranlage ist auch da.
Benachbart ist das Rheinbad mit einem Hallen- und einem Freibad. Da kann man dann sommers wie winters abtauchen und unter Wasser hört man dann nichts vom Fluglärm beispielsweise oder dem Verkehrsaufkommen zu Messehochzeiten.
Es leben nicht viele Menschen in dem flächenmäßig großen Stadtteil Stockum. Nur rund 5.100 haben sich hier angesiedelt. Einige davon um den Freiligrathplatz, der durch Ein- und Zweifamilienhäuser geprägt ist. Darunter ist auch die Blumensiedlung, eine Mustersiedlung die im Rahmen der Reichsausstellung „Schaffendes Volk“ entstand unter der Federführung der Nationalsozialisten. Villenartig geht es in der Beckbuschstraße zu. Dort steht auch mit der Hausnummer 15 ein Beispiel aus der Zeit des Brutalismus mit dem Haus Eichhorn, gebaut nach Plänen von Paul Schneider-Esleben 1966.
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