Der Lerchenberg, der Killberg und Gültlingen

Wir starten an einem kleinen Parkplatz an der B 296 zwischen Stammheim und Deckenpfronn. Es geht hinein in die Heide, erst auf dem asphaltiertem Weg, dann gehen wir rechts weg direkt ins Grüne. Nun sind wir mitten in der Wacholderheide, wandern auf grasigem Geläuf zwischen Äckern hindurch, um dann auf einen asphaltierten Weg zu treffen, der uns Kurs auf den Tannenhof nehmen lässt.

Der Hofhund vertreibt uns dort schnell wieder, wir kommen an einem Tannengewächs vorbei, das den Weg weist: In 50 m rechts weg. Gut, es sind dann doch etwas mehr als 50 Meter, als wir an einer riesigen Hütte einen Rechtsschwenk machen und um den Lerchenberg wandern. Bald geht es links, bald geht es rechts und dann erreichen wir einen Aussiedlerhof oberhalb von Gültlingen. Viel Gekläffle herrscht hier, offensichtlich werden hier Hunde gezüchtet. Wir lassen uns denn auch vertreiben, machen nun unsere Runde um den Killberg - auf schmalem Graspfad und mit besten Aussichten hinunter nach Gültlingen und ins weite Land.

Weiter geht es um den Killberg, dann steigen wir in die Heidelandschaft hinauf. Dann eine Schrecksekunde: Kurz vor dem Scheitelpunkt prescht plötzlich ein kapitaler Rehbock aus dem Wäldchen und kreuzt unseren Weg. Ich kann Leo gerade noch erwischen und ihn am Hinterherjagen hindern. Als er sich wieder einigermaßen beruhigt hat, geht es rüber über den Scheitel und dann –mit Blick auf Deckenpfronn- durch die Äcker hindurch. Auf grasigen Wegen wandern wir dahin, freilich könnte man mit nur geringfügig veränderter Wegführung auch auf Asphalt gehen. Noch ein paar Meter parallel zur Bundesstraße, dann sind wir wieder am Wanderparkplatz angekommen und der Kreis schließt sich.