In der Talsenke, wo Röderbach und Thalfanger Bach zur Kleinen Dhron zusammenfließen, liegt Dhronecken. Der Ort ist eingefasst von Bergen wie dem Reitzenberg (474m), dem Mühlenberg (466m) und dem Bockskopf (468m).
In Dhronecken steht die Ruine der Burg Drohnecken, die manch einem als Stammburg des aus dem Nibelungenlied bekannten Hagen von Tronje gilt. Erstmals erwähnt wurde Burg Dhronecken allerdings erst im 14. Jahrhundert. Heute sind von Burg Dhronecken nur noch wenige Reste erhalten, dazu zählt ein Eckturm, auf den man auch hinaufsteigen kann.
Auf den Fundamenten der alten Burg wurden später Wirtschaftsgebäude und ein größeres, hochragendes Gebäude errichtet, das heute Schloss Dhronecken genannt und als Forstamt genutzt wird. Daneben dient eine Scheune mit Balkengefüge als Bürgerhaus der Gemeinde Dhronecken. Die Schlossgärten sind seit 1985 durchgehend bepflanzt und gepflegt.
Schmuck daher kommt auch das Heusner-Haus (auch Balterie genannt), das um 1700 im barocken Stil für den wild - und rheingräflichen Verwalter der Burg Dhronecken, Friedrich Christian Heusner, erbaut wurde. Im Innenbereich ist die Säulenhalle mit gedrechselten hohen Eichensäulen erhalten geblieben.
In der Mühlenstraße in Dhronecken steht die Decker Mühle, die im 18. Jahrhundert entstanden ist und heute noch voll funktionsfähig ist.
Nahe der Trasse der Hunsrückquerbahn steht ein 1901-02 erbauter Wasserturm mit einem Pumpenhaus. Auch das alte Bahnhofsgebäude ist wieder schmuck hergerichtet.
Der Titel des sogenannten Lecker Pfädchen mag zunächst kurios erscheinen – erweist sich bei genauerer Betrachtung allerdings als passende Beschreibung....
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