Die nordhessischen Berge bei Imshausen

Die Wanderung schärft die Sicht für die nordhessischen Berge um Imshausen und Solz. Der Blick schweift oft in die Ferne und ist nur selten von Wald unterbrochen. Auf den Höhen von Solz erzeugen Windräder sauberen Strom. Diese sind nicht unumstritten, angeblich stören sie den Vogelflug und verschandeln die Landschaft.

Die Tour erinnert an den Widerstandskämpfer Adam von Trott zu Solz, der im Herrenhaus von Imshausen geboren wurde. Später Diplomat wurde und am Attentat 1944 gegen Hitler beteiligt war und als dessen Kopf bezeichnet wird.

Die Tour startet an der Friedrichshütte im idyllischen Iba-Tal. Wir queren den gleichnamigen Ort und erklimmen die Höhen Birksküppel und Hundskopf. Wir blicken zur Iburg mit seiner Schotterhalde. Wir gehen weiter auf der Höhenlage zum Hesselkopf auf 403 m NN. Weit schweift unser Blick zur Hohen Buche mit 439,2 m NN. Weiter geht es vorbei an einer Ferienhaussiedlung in den Ort Solz. Wieder steigt es aus dem Ort auf die Höhen der Windräder bei Solz. Weiter geht es auf den windreichen Höhen beim Hegeküppel und zur Gedenkstätte für Adam von Trott „Trottenkreuz“. Auf ebener Höhenlage führt es bergab nach Gilfershausen mit seiner Wehrkirche. Wieder steigt es aus dem Ort heraus über die Höhen, die vom Ausgangspunkt trennen. Es geht nochmal auf einen schönen Pfad in dichten Wald und wenig später erreichen wir die Friedrichshütte.

update: 08.01.2018 Die Friedrichshütte ist seit gut einem Jahr geschlossen und in Privatbesitz. Es gibt keine Gastronomie und Übernachtungsmöglichkeiten mehr. Alternativ ist das Hotel/Restaurant Sonnenblick zu empfehlen, das ca. 1,9 km zu Fuß in südlicher Richtung liegt.