Atemberaubende Natur, unberührt und vielfältig, wie man sie kaum mehr findet: sie ist Kulisse des Donauberglandwegs, der auf knapp 60 Kilometern und mit stolzen Höhenmetern als erster Fernwanderweg auf der Schwäbischen Alb als Qualitätsweg zertifiziert wurde. 2018 wurde der Donauberglandweg in die Gruppe der Leading Quality Trails der Europäischen Wandervereinigung aufgenommen.
Nicht unbedingt für Anfänger geeignet ist der Donauberglandweg aufgrund seiner vielen Steigungen und Abstiege. Einigermaßen trainierte Wanderer gelangen andererseits auf diese Weise durch die schönsten Landschaften der südwestlichen Alb. Der Donauberglandweg führt entlang des Albtraufs über die südwestliche Schwäbische Alb und durchs Obere Donautal. Wir sind unterwegs in einem Dreieck, das von Sigmaringen, Tuttlingen und Rottweil gebildet wird.
Der Donauberglandweg ist geprägt von nahezu unberührter Natur und bietet darüber hinaus wild-romantische Ansichten, sehenswerte Burgen und Schlösser, Kirchen und Kapellen, schroffe Felslandschaften, historische Städtchen sowie eindrucksvolle Aussichten auf die Donau.
Der Donauberglandweg ist mit einem modernen Beschilderungs- und Markierungssystem gekennzeichnet, so dass Wanderer keine Mühe haben, ihm zu folgen. Die 60km lange Gesamtstrecke kann auf vier Etappen zurückgelegt werden. Je nach persönlicher Anforderung ist es jedoch auch möglich, individuelle Tagesetappen zu planen. Der Einstieg wie auch die Laufrichtung sind variabel.
Die erste Etappe startet auf dem Lemberg, welcher mit 1.015 Metern höchster Berg der Schwäbischen Alb ist. Von hier aus führt der Wanderweg entlang des Albtraufs auf der Südwestalb durch die „Region der 10 Tausender“.
Die zweite Etappe verläuft über einige Anhöhen und durch das Schäfer- und Lippachtal an den Rand der Donau, die das Land durchzieht. Hier säumen malerische alte Fachwerkstädte wie Mühlheim und Fridingen die dritte Tagesetappe. Auch zahlreiche Höhlen und Felsen können erkundet werden.
Die vierte Etappe führt an sehenswerten Burgen und Schlössern vorbei durch das Herz des Naturparks Obere Donau, bis schließlich der Donauberglandweg in Beuron ihren letzten Höhepunkt windet, wo die weltberühmte Abtei Beuron einen Besuch wert ist.
Bildnachweis: Adrian Thomale [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons
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