Donausteig-Runde Hinzenbacher Schanzenweg


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Wegweiser
Länge: 6.69km
Gehzeit: 01:45h
Anspruch: mittel
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Der Hinzenbacher Schanzenweg führt steil hinauf zur Skisprungschanze und belohnt mit einer weiten Aussicht über das Eferdinger Becken, eine fruchtbare Ebene an der oberösterreichischen Donau westlich von Linz.

Seit dem Jahr 1930 gibt es in Hinzenbach eine Skischanze, die seit 2012 für den Skisprung Weltcup der Frauen genutzt wird. Im Jahr 2016 fanden die letzten Skisprung Events des Sommer Grand Prix in der oberösterreichischen Ortschaft statt. Die Skisprungarena (auch bekannt als die Aigner-Schanzen) ist das Ziel der Wanderroute. Neben der Skischanze kann man in Hinzenbach das Stefan-Fadinger Grabmal besichtigen, das an die Belagerung von Linz im Jahr 1626 zeugt, ursprünglich am Friedhof begraben, entschied sich der bayerische Statthalter Adam Graf Herberstorff, die Leichen in der Nähe des Dorfes Seebach zu vergraben.

Der örtliche Gemüseanbau vertreibt seine Produkte auch überregional und hat eine große Bedeutung für die oberösterreichische Gemüseversorgung. Zwei Panoramarunden laden dazu ein, die Umgebung rund um Hinzenbach zu erkunden. Die Gemeinde ist zudem sehr familienfreundlich orientiert. Für Familien mit jüngeren Kindern ist insbesondere die Hinzenbacher Puppenbühne einen Besuch wert.

Hinzenbacher Schanzenrunde Wegbeschreibung

Start der Wanderung zur Skischanze ist die Ortschaft Hinzenbach. Der Weg führt vom Gemeindeamt Hinzenbach in Richtung der Gemeinde Stroheim. Am Fuße des Hanges wandert man zur nächsten Ortschaft Seebach, um zur Skisprungarena zu gelangen. Der Anstieg auf die Skisprungarena ist zwar sehr steil, aber er lohnt sich. Man wird mit einem beeindruckenden Panoramablick belohnt und man kann sich auf der Skiarena stehend vorstellen, wie sich Skispringer vor ihrem Sprung fühlen.

Der Hinzenbacher Schanzenweg führt weiter zum Rastplatz Hagleiten mit einem herrlichen Blick auf die Ortschaft Eferding. Während der Bauernkriege war Hagleiten ein Befestigungslager, die Überreste von Schanzen und Gräben der Belagerung sind auch heute noch zu erkennen. Danach kehrt man dem Eferdinger Becken den Rücken, der Weg geht weiter über den Hangrücken mit Blick Richtung Stroheim zurück zur Ortschaft Hinzenbach und man gelangt zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung vor dem Gemeindeamt.

Bildnachweis: Von Ailura [CC BY-SA 3.0 AT] via Wikimedia Commons

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