Wir folgen dem Uhrzeiger auf dieser schönen Runde durch die Natur zwischen Sankt Lorenz und dem Mondsee und Fuschl am See und dem Fuschlsee. Die Tour führt um die Flanken der Drachenwand, kommt über den Almkogel, streift die Marienköpfl und den Eibensee, kommt durchs Wildmoos, an der Burgruine Wartenfels und unterm Schober vorbei. Dabei lernen wir auch gleich zwei Bundesländer kennen: Oberösterreich und Salzburg.
Wir starten beim Gasthof Drachenwand, der liegt im Beritt von St. Lorenz, auf dem Weg nach Gries, am Westufer des lang gestreckten Mondsees in Oberösterreich. Hier und auch am Almkogel (1.030m) führt übrigens auch die Mehrtagestour 4 Berge und 3 Seen vorbei. Auf den ersten 2km verdoppeln wir unsere Höhenlage.
Wir wandern gen Süden, folgen dem Wegweiser Almkogelgipfel. Wenn sich die Runde öffnet, bleiben wir auf Südkurs. Auf dem Weg zum Almkogelgipfel kommen wir an der keinen Thekla Kapelle am Klausbach vorbei. Die Waldkapelle wurde zum Dank an der Stelle erreichtet, wo sich ein Klausenwärter vor einem Unwetter in einen Baum rettete, an dem ein Bild der heiligen Thekla war.
Nach rund 2km haben wir noch nicht allen Anstieg, aber schon den heftigsten erledigt und genießen vom Almkogel eine herrliche Aussicht auf die Seenlandschaft, die Bergketten am Horizont und die verstreuten Örtchen, von Wiesen umgeben. Wir folgen dann dem Weg Nr. 13 und dem Hinweis auf den Eibensee. Der liegt hinter den Marienköpfl-Höhen. Nach etwa 5,2km könnten wir zum kleinen Bergsee einen Abstecher machen. Die Wanderrunde führt grob entlang dem Eibenseebach, der den See durchfließt und als nächstes das Wildmoos versorgt, durch das wir dann wandern.
Wir biegen nach Westen in den Eibenseeweg, bleiben dem Eibenseebach treu, genießen den Mischwald und kommen auf der Forststraße bis nach Fuschl am See. Wir könnten einen Abstecher in den Ort machen. Der Wanderweg führt an Fuschl am See vorbei, wir wenden gen Norden und folgen dem Weg Nr. 10 zum Golfplatz bei Schober.
Nächstes Ziel ist aufwärts das Forsthaus Wartenfels. Hier ist der Schoberrundweg und Schobersteig markiert, zum 1.328m hohen Schobergipfel und Frauenkopf. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Erfahrung sind gefragt. Einfacher ist ein Besuch der Ruine Wartenfels (13. Jh.), von dort hat man auch tolle Aussichten. Dann kommen wir allmählich wieder absteigend durch Wald zum Ausgangsort.
Bildnachweis: Von Bernhard Frena [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons
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