Diese Tour verläuft zwischen den Felsen auf schmalen Berggraten und bietet auf dem höchsten Punkt der Wanderung eine unvergessliche Aussicht. Für diese Tour sollte man jedoch sehr trittsicher sein.
Der Dreischwesternweg mit dem Fürstensteig ist wohl der berühmteste Wanderweg Liechtensteins. Eröffnet im Jahr 1898 sind bis heute alljährliche Tausende von Alpinisten auf dem Dreischwesternweg mit Fürstensteig unterwegs. Der Fürstensteig ist übrigens ein Abschnitt des Dreischwesternwegs und wird so genannt, weil Fürst Johann II. von Liechtenstein, im Volksmund der Gute genannt, ein Stück dieses Weges aus eigener Schatulle finanzierte.
Der Kuhgrat auf 2.123 Metern, der höchste Punkt dieser abwechslungsreichen Bergwanderung, bietet eine weitreichende Aussicht auf den Rätikon und zu den Schweizer und Vorarlberger Bergen. Unvergesslich ist auch der Blick hinab zu den Dörfern entlang dem Rhein und bis zum Bodensee sowie die prächtige Schuttflora.
Die Gafadurahütte bietet sich zur Stärkung während der Wanderung an. Diese ist zwischen Mai und Oktober geöffnet. Kinder sollte man bei der Begehung des Fürstensteigs an ein Seil befestigen. Die damalige Eröffnung des Dreischwesternwegs mit dem Fürstensteig wurde groß gefeiert. Über hundert Jahre alt ist der Dreischwesternweg mittlerweile.
Von Planken aus folgt man dem Wanderweg über den Sagaböchel hinauf auf die Gafadurahütte, dem höchsten Punkt der Wanderung. Von dort geht es weiter über den Sarojasattel und über den Garsellakopf zum Kuhgrat.
Hier folgt man weiter dem Dreischwesternweg entlang und bis zum Gafleisattel. Jetzt kommt man zum Fürstensteig, dem eher schwierigen Teil der Wanderung. Auf dem Fürstensteig geht es über Brünster wieder hinunter ins Tal nach Gaflei. Wem der Fürstensteig zu steil ist, kann alternativ auch über den Bärgällasattel gehen. Auch der Dreischwesternweg lässt sich auf einem leichter begehbaren Weg über die Garsella Alpe/ das Garsella Eck) umgehen. Der Weg zurück nach Planken kann man mit dem Bus zurückgelegt werden.
Bildnachweis: Von Pavel Špindler [CC BY 3.0] via Wikimedia Commons
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