Durchs Fröslev-Jardelunder Moor

Die Wanderrunde durch den dänischen Teil des Fröslev-Jardelunder Moors (Frøslev Moor) ist etwas länger als 4 Kilometer und für alle zu erwandern, die gut zu Fuß sind. Plane etwa eine Stunde reine Wanderzeit für diese Tour ein. Da du durch relativ feuchtes Gebiet wanderst, solltest du festes Schuhwerk oder Gummistiefel tragen und lange Hosen anhaben, um dich vor möglichen Zeckenbissen zu schützen.

Dein Startpunkt befindet sich westlich von Padborg und der Frøslev Plantage. Fahre von Padborg aus in westlicher Richtung auf den Pluskærvej bis zum Kristiansmindevej. Biege dort ab und suche dir am Wegrand einen Parkplatz. Folge dann für etwa 1.000 Meter dem Versorgungsweg in westlicher Richtung bis zum Startpunkt. Hier stehst du direkt vor dem Eingangsbereich in das Fröslev-Jardelunder Moor. Das Naturschutzgebiet gehört in Teilen zu Schleswig-Holstein und zu Dänemark. Eigentlich ist das gesamte Areal ein zusammenhängender Naturraum, aber da eine Staatsgrenze dazwischen liegt, wird zwischen Fröslev-Jardelunder Moor und Frøslev Mose unterschieden.

Das Gebiet ist rund 275 ha groß und nach dem Torfabbau mit einfachen Mitteln wieder renaturiert worden. Der gesamte Weg verläuft auf der dänischen Seite und ist teils schwer zu erkennen. Wandere zunächst einige Meter in das Moor hinein und biege nach 400 Metern nach rechts ab. Überquere das kleine Gewässer auf der maroden Holzbrücke und gehe bis zum Feldrand. Dort führt dich die Strecke wieder nach links weiter an vielen kleineren und größeren Wasserflächen vorbei. Die gesamte Fläche ist mit typischen Moorpflanzen bewachsen und du kannst dich ein Froschkonzert freuen. Nach etwa zwei Kilometern durch das Moorgebiet hast du den nördlichsten Punkt deiner Wanderung erreicht und es geht ab hier in einem großen Bogen wieder in südlicher Richtung weiter. Der Weg ist hier besonders schwer zu erkennen. Im weiteren Verlauf führt ein Pfad in östlicher Richtung weiter. Nach gut einer Stunde Wanderung durch das Frøslev Mose, hast du deinen Ausgangspunkt am Rand des Naturschutzgebietes wieder erreicht.

Bildnachweis: Von Lemke, Martin [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons