Gelbgoldblühende Ginster auf sattgrünen Wiesengründen: Zur Blüte im Frühjahr ist der Ginster das Gold der Eifel und zeichnet die Landschaft mit tiefen Farbkontrasten aus. Diesem Eifelgold spürt der Eifelgoldpfad im Naturwanderpark delux (Südeifel) nach. Und auch wenn der Ginster nicht blüht (also grob von Juli bis April) lohnt sich ein Tagesausflug zum Eifelgoldpfad, denn die Tour führt durchs Tal der tausend Schmetterlinge, und die fliegen auch, wenn der Ginster verwelkt ist.
Startpunkt für den Eifelgoldpfad ist der Wanderparkplatz am Waldpark Eifel. Von hier wandert man rechts der Irsen durch das Tal der tausend Schmetterlinge. Über 500 Schmetterlingsarten (145 davon verzeichnet auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Arten) sind hier heimisch. Man wandert südwärts bis hinab zur Karlshauser Mühle, die 1843 erbaut wurde und heute gastronomisch genutzt wird.
An der Karlshauser Mühle quert man die Irsen und wandert nordwärts. Es geht über Daleiden wieder zurück zum Campingplatz Irsental. Hier kommt man wie beim Start am Stausee Irsental und dem Waldpark Eifel vorbei, wo es einen Hochseil-Kletterpark und eine 600m lange Seilrutsche gibt.
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