Elkerhausen gehört zur Gemeinde Weinbach und liegt am gleichnamigen Bach, der der Weil zufließt, die dann später bei Weilburg in die Lahn mündet. Elkerhausen wurde 1191 erstmals urkundlich erwähnt und war Stammsitz der Herren von Elkerhausen, einer Familie, die sich darauf spezialisiert hatte, die reichen Handelsleute auf ihrem Weg von und nach Frankfurt zu erleichtern. Die Herren von Elkerhausen hatten hier ihre Stammburg. Sie wurde 1352 geschleift, was zum Umzug nach Gräveneck zwang.
Später wurden die räuberischen Elkerhäuser dann doch noch ordentliche Reichsritter und 1532 begannen sie an ihrem alten Stammsitz mit dem Bau eines fünftürmigen Wasserschlosses, der Burg Elkerhausen. Die Burganlage bestand aus einem zweiflügeligem Hauptgebäude, der Kernburg, mit zwei Fachwerkgeschossen auf steinernem Sockel und Keller. Das Haus war von einer Wehrmauer umgeben und durch einen Wassergraben gesichert.
Auf der anderen Seite des Wassergrabens befindet sich die gut restaurierte Vorburg. Die Burg ist im Privatbesitz und wird bewohnt. Im Torhaus war einst das private Kunstmuseum Dr. Krupp untergebracht, dies ist aber mittlerweile geschlossen.
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