Bergheim an der Salzach liegt nur 3km von der Mozartstadt Salzburg entfernt. Die Entdeckertour wird uns mit der Fischach, deren Bachlauf und Uferweg, nach Lengfelden bringen und hinauf nach Maria Plain, einem bekannten Wallfahrtsort, sowie um den Plainberg (549m) herum.
Wir starten in der Schulstraße von Bergheim im Flachgau, wo man auch parken kann. Ein Stückchen lassen wir die B156 links liegen, kommen dann an die Fischach, die zur Salzach will und dabei den Plainbach mitnimmt.
Unsere Begleitung der Fischach geht vorwiegend ohne größere Ansteige vonstatten. Wir streifen Wohngebiete und Wiesen nebst kurzem Waldabschnitt. Vom Uferweg machen wir einen Abstecher zwischen Bachlauf und Fischach zu einem Aussichtspunkt mit schönem Blick übers nördliche Alpenvorland. Geologisch betrachtet besteht Bergheim aus einem Teppich von Erhebungen und Senken, die durch Ausläufer eiszeitlicher Gletscher und deren Wassern geformt wurden.
In Lengfelden halten wir uns gen Süden, zum besonderen Ort dieser Runde: Maria Plain. Wir erreichen die Gute über die Plainstiege mit dem Augenbrünnlein und sehen zuerst die Ursprungskapelle Maria Plain. Der Wallfahrtsort, mit der Wallfahrtsbasilika Mariä Himmelfahrt ist zusammen mit den Kapellen und Bauten spürbar ein besonderer Ort und zeigt sich als schmuckes barockes Ensemble. Ziel der Wallfahrer ist das Gnadenbild von Maria Trost (Maria Plain), die fast ein wenig verträumt das Jesuskind zu wickeln gedenkt, beide haben üppige Kronen auf.
Der Wallfahrtsort Maria Plain ist fast aus allen Richtungen weithin gut zu sehen. Die Basilika entstand zwischen 1671 und 1674 mit auffallender Doppelturmfassade im Süden. Im Innenraum überwiegen die Farben: Weiß, Gold und Königsblau. Sehr edel. An die Basilika schmiegt sich das Kloster Maria Plain und an Gastronomie wurde auch gedacht. Wir machen einen Waldbogen um den Plainberg, kehren zu Maria Plain zurück, begegnen Kreuzwegstationen und einem Friedhof, durchstreifen abwärts offene Landschaft und kommen nach Bergheim hinunter.
Das begrüßt uns von Osten dann auch gleich mit einem Friedhof und Religion: Hubertuskapelle, Aufbahrungshalle, Laurentiuskapelle und die von der Anhöhe aufragende Pfarr- und Dekanatskirche zum heiligen Georg, die bereits im 8. Jahrhundert genannt wurde. 1695 wurde deren Vorgängerin abgetragen und was wir sehen ist der frühbarocke Sakralbau, der folgte. Kurz darauf, über einen Brunnenplatz spazierend, sind wir am Ausgangsort.
Bildnachweis: Von böhringer friedrich [CC BY-SA] via Wikimedia Commons
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