Entlang der flämisch- französischen Sprachgrenze bei Ottenburg (Belgien)

Südöstlich von Brüssel liegt die kleine Gemeinde Ottenburg gleich an der Sprachgrenze zwischen Flandern und Wallonien. Während in Ottenburg, nördlich der Sprachgrenze, noch flämisch gesprochen wird, ist die Amtssprache im nur wenige Meter entfernten wallonischen Teil Belgiens Französisch. Bis auf einen sehr kurzen Abschnitt folgt unsere Wanderung durch Flandern entlang der Grenze – und das über satte 22km mit sogar einigen Steigungen.

Wir starten an der hübschen Kirche in Ottenburg, und von dort geht es zunächst gen Süden an die flämisch-wallonische Grenze. Unser Weg schlängelt sich nun in einem Bogen entlang der Grenze, bevor es in nördliche Richtung durch die hübsche Landschaft geht. Nach einem kurzen Abstecher auf die wallonische Seite geht es nun über die Laan hinweg und weiter nach Terlanen.

Dahinter wartet dann eine schöne Wegpassage durch das sehr schöne Waldgebiet des Rodebos, wo es einige wenige Höhenmeter zu bewältigen gilt. Hinter dem Wald steuern wir nun Kurs auf Wetsaart, wo man eine kurze Pause einlegen kann. Dann geht es weiter in das nördlich gelegen Sint-Agatha-Rode.

Nach ein paar Metern durch den Ort wandern wir bis an das Ufer der Laan und folgen dort dem Verlauf des Flusses für einen runden Kilometer. Nun geht es durch eine offene Landschaft wieder bis nach Wetsaart und dann in einer weiten Zickzack-Schleife zurück nach Ottendung, wo sich diese nicht ganz einfache Wanderung wieder schließt.