Hallstadt ist der Start der Erlebnistour „Kreuzberg, Main und Bierkeller“. Die Stadt liegt im oberfränkischen Landkreis Bamberg und hat etwa 8.700 Einwohner. Die Konditionsanforderungen sind nicht nur wegen der möglichen Bierproben unterwegs anspruchsvoller, denn die Wanderung ist insgesamt 8,5 Kilometer lang und im ersten Abschnitt eher flach. Im zweiten Abschnitt geht es dann aber gut 3 Kilometer bergauf und im letzten Abschnitt wieder bergab bis auf das anfängliche Höhenniveau.
Die Anreise ist mit dem Auto möglich, aber die Anfahrt mit dem Bus des Liniennetzes Landkreis Bamberg/VGN ist empfehlenswert. Kleine Info vor dem Start: Die meisten Bierkeller dieser Rundtour sind nur in den Sommermonaten geöffnet. Erster Startpunkt oder Pausenpunkt ist der Diller-Keller. Hier gibt es für kleines Geld eine zünftige Brotzeit mit gutem Bier.
Nimm als erstes den Burgen- und Schlösserweg auf der linken Uferseite des Mains und wandere ihn in Richtung Norden entlang. Im weiteren Verlauf entfernt sich der Main immer mehr von dir. Halte dich jetzt weiter am Waldrand auf. Du kommst unterwegs an der kleinen Grotte vorbei und circa 400 Meter dahinter befinden sich die Überreste der Helenenkapelle. Hier befindest du dich auch wieder dicht am Mainufer. Nach insgesamt 3,5 Kilometern erreichst du den Wagnerbräu Keller in Kemmern. Vor Ort gibt es natürlich auch gutes Essen und selbstgebrautes Bier, sowie eine wunderbare Aussicht dazu.
Nach der beginnt das anstrengendste Teilstück. Ab hier geht es gut 150 Höhenmeter auf dem Rücken der Erhebung hinauf. Du kommst im weiteren Verlauf am Hubertusstein und dem Kreuzbergpavillon vorbei und natürlich auch an der ein- oder anderen Schänke oder einem Gasthaus. Auf dem letzten Kilometer geht es nur noch bergab bis zum Dillerkeller zurück.
Insgesamt führt dich diese Wanderung aber nicht nur durch die hiesige Bierkultur, sondern auch durch eine wunderschöne Landschaft, die geprägt von Mischwäldern und Wiesen und fabelhafte Aus- und Weitsichten ist. Zum Abschluss solltest du in der Hauptstraße von Dörfleins den sogenannten „Wettermarter“ von 1361 ansehen. Es ist einer der ältesten Bildstöcke Unterfrankens.
Bildnachweis: Von Guidemedia [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons
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