Schluss mit Lärm, Menschengetümmel und Alltag … zumindest für einen Tag lang. Diese Tour erlaubt es uns, mehrere Stunden im Freien zu verbringen, wobei sich der Ausflug nach Belieben ausdehnen lässt. Vorgesehen sind rund 13 Kilometer im Terrain, die aber in einem gemütlichen Tempo erkundet werden können. Abenteuer Suchende hält zudem nichts von eigenen Abstechern ab. Mit herausfordernden Erhebungen hält sich die Gegend zum Glück zurück und eignet sich ebenso für bewegungsfreudige Kinder und Vierbeiner.
Wer auch immer zum Wandern mitkommt – zu Beginn sollten sich alle in der Siedlung Rengshausen einfinden. Der Rucksack ist da am besten schon mit Proviant für eine zwischenzeitliche Stärkung gefüllt. Die Einkehr im Restaurant empfiehlt es sich, bis zum Schluss ausheben und erst einmal die Natur auszukosten.
Die Anreise zum Startpunkt ist in den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Auto möglich. Dann gilt es, dem GPS-Track gegen den Uhrzeigersinn oder schlicht den Kennzeichnungen am Wegesrand zu folgen.
Als gänzlich frei von Zivilisation erweist sich das Gelände nicht, sondern hält zum Beispiel eine historische Mühle als Sehenswürdigkeit bereit. Ein Lehrpfad wartet mit näheren Informationen zur hiesigen Flora und Fauna auf.
Über die ausgedehnten Wiesen und Felder kann der Blick darüber hinaus schweifen und besiedelte Flächen in der Umgebung erspähen. Davon abgesehen dominieren die Weiden, Felder und Waldareale.
Während sich das Gras zum Ausbreiten einer Picknickdecke anbietet, lockt das Baumgeflecht mit einem Ambiente, welches zivilisationsferner erscheint und uns in sein Kleid einschließt. Mitten darin versteckt erhebt sich der Rommelsberg, auf dem der sogenannte Frauenstein steht. Selbiger erinnert an einen grausamen, jahrhundertealten Mord.
Nicht zu vergessen sind die verschlungenen Bachläufe in der Landschaft, welche den Kurs über einen Großteil begleiten. Auf diese Weise gelangen wir schließlich wieder in Rengshausen an, wo sich trotz fehlender Wahrzeichen ein kleiner Bummel lohnt. Danach laden etwa ein italienisches und ein Restaurant mit eher deutscher Küche zum Ausklang. Wem Letzteres gefällt, darf im zugehörigen Hotel sogar länger bleiben und die Heimreise aufschieben.
Bildnachweis: Von Jkü [CC BY-SA 3.0] via Wikimedia Commons
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