Feenspur Kirgel Ausblicke

Auf der Wanderrunde Kirgel Ausblicke erwarten dich auf etwas mehr als sechs Kilometern Länge tolle Fernsichten vom Mittelgebirgskamm aus. Es gibt viele Möglichkeiten, Pausen auf idyllisch gelegenen Bänken sowie Rastplätzen einzulegen, um die tolle Natur um sich herum genießen zu können. Ausgangsort ist die Stadt Gaildorf am Fluss Kocher im Nordosten Baden-Württembergs. Sie gehört zum Landkreis Schwäbisch Hall und trägt seit 2022 den Namenszusatz Schenkenstadt. Aus dem Norden erreichst du sie über die B 19 und aus dem Süden über die B 19 sowie die B 298. Der Startpunkt liegt am Ende der Kernerstraße vor dem Wanderparkplatz Feenspuren. Eine direkte ÖPNV-Anbindung zum Startplatz gibt es nicht.

Beginne deine Runde zunächst steil bergauf in südlicher Richtung. Nach etwa 800 m Strecke sowie 80 Höhenmetern kommst du am Kernerturm an. Die Aussichtsplattform steht auf einer Höhe von knapp 460 m ü. NHN. Der Turm hat eine Höhe von 12 m und kann über die 30 Stufen bestiegen werden. Zu sehen gibt es den frei gehaltenen Skihang zur Stadt hinunter. Weiter nordöstlich erblickst du die Stufenrandbucht des Kochers, Gaildorf sowie die Limpurger Berge. Eine Bank lädt außerdem zum Verweilen ein.

Wandere von hier weiter bis zur Kuppe des Kirgels und auf dem unteren Weg wieder zurück zur großen Waldkreuzung hinter dem Grill- und Rastplatz hinunter. Nimm hier den Weg in nordwestlicher Richtung. Dieser führt dich wieder einige Höhenmeter nach oben. Nach etwas mehr als drei Kilometern stehst du vor einer großen Weggabelung. Spaziere hier nach rechts und folge deiner Route weiter bis kurz vor Gaildorf West. Von diesem Punkt aus streifst du durch den Hang und genießt die Sicht auf die Limpurger Berge, die direkt hinter Gaildorf liegen. Nach etwa sechs Kilometern Wanderung durch das schöne Gebiet stehst du zum dritten Mal auf der großen Waldkreuzung. Spaziere von hier zurück zu deinem Ausgangspunkt; dem Wanderparkplatz Feenspuren. Diesen hast du nun nach knapp zwei Stunden reiner Gehzeit erreicht.

Bildnachweis: Von Muck [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons