Von Bad Hall aus führt uns diese Runde durch Pfarrkirchen bei Bad Hall und Feyregg, beide sind südwestlich des Kurparks von Bad Hall, der es wert ist, genossen zu werden. Das kann man am Anfang oder zum Ende der Runde oder beides. Start ist nämlich beim Forum Hall, wo auch die Touristen-Information ist. Das prächtige Gebäude mit Jugendstilelementen beherbergt auch das Heimat-, Handwerks- und Haustürmuseum.
Bad Hall bewirbt sich als Gesundheitsregion und ist bekannt für seine Jodsole-Quelle. Auch in den Eurothermen Bad Hall findet man Anwendungen. Wir streifen den Kurpark an seinen Nordausläufern, kommen über den Sulzbach, kommen zum Tassilo-Quelltempel.
Die Tassilo-Quelle ist eine geschützte Jod-Sole-Quelle und liegt bereits auf dem Gebiet von Pfarrkirchen bei Bad Hall. Diese Quelle gilt als die älteste in der Region. Früher wurde aus ihr Salz gewonnen. Das Quellwasser dient Badeanwendungen, der Inhalation und kann für Trinkkuren verwendet werden. Der Quelltempel wurde 1841 gestiftet. Zu unserer Rechten ist das Freibad.
Unsere Runde öffnet sich, wir biegen in den Petschgerweg und wandern durch Pfarrkirchen zur Pfarrkirche, die dem heiligen Georg geweiht ist. Ihre Geschichte reicht ins Jahr 1179. Der gotische Kirchenbau wurde im 18. Jahrhundert maßgeblich umgebaut und erweitert. Im Inneren zeigt sie Rokoko mit faszinierenden Stuckaturen und Ausmalungen.
Wir wandern einen Weg mit Bildstöcken zur Kapelle auf dem Kalvarienberg. Wir wandern durch einen kleinen Waldabschnitt, machen einen Bogen durch die Flur, treffen auf Bächlein und kommen nach Feyregg. Der Ort ist rechts, der Golfclub Herzog Tassilo hat sich linkerhand ausgebreitet. Wir sehen auf einer Anhöhe, genannt Haselgraben, das Schloss Feyregg aufragen. Seine Ersterwähnung fällt ins Jahr 1170. Das Schloss ist in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden. Kurz drauf schließt sich der Rundweg und wir kommen wieder zum Kurpark von Bad Hall.
Hier empfiehlt sich ein Rundgang und tief einatmen beim Freiluftinhalatorium, der Gradiergrotte. Der Kurpark Bad Hall mit integrierten einstigen Ärtzevillen bietet teils einen sehr alten Baumbestand von Exoten und heimischen Hölzern, Blumenbeete, Themengärten und hübsche Plätze für eine Rast.
Bildnachweis: Von Isiwal [CC BY-SA 3.0 AT] via Wikimedia Commons
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