Flüsserundweg Kehl

Der Flüsserundweg ist eine sehr schöne Wanderrunde in und um Kehl. Sie ist knapp 16 Kilometer lang und du solltest etwa vier Stunden reine Wanderzeit dafür einplanen. Bis auf kleine „Aufs“ und „Abs“ ist die gesamte Wanderstrecke relativ eben. Daher ist der Track als eher leicht einzustufen. Zu deiner Wandergrundausstattung sollten festes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung gehören. Einen gefüllten Wanderrucksack mit ausreichend Proviant und Getränken solltest du ebenfalls dabeihaben.

Der Startpunkt der Tour liegt in der Kinzigallee, direkt vor der Hochschule Kehl. Auf der anderen Straßenseite befindet sich ein großer Parkplatz, auf dem du dein Auto abstellen kannst. Eine Tram-Station hält ebenfalls vor der Uni. Starte deine Tour zunächst an der Kinzigallee. Biege in den ersten Fußgängerweg ein, der nach links abgeht. Folge diesem bis zur Straßburger Straße und wandere nach rechts bis zur Kinzig. Nach insgesamt 1.000 Metern hast du die Kinzig erreicht. Die Kinzig ist ein 93 Kilometer langer Zufluss, der bei Straßburg in den Rhein fließt.

Wandere jetzt flussaufwärts an der Kinzig entlang. Nach wenigen Wanderminuten kommst du an der Schuttermündung an. Unterquere die Vogesenallee und wandere an der Ostseite des kleinen Flugplatzes vorbei. Dabei folgst du den Osterbachgraben bis zur Schutter. Danach wanderst du über eine kleinen Runde zum Badesee und auf der anderen Seite der Schutter wieder zurück. Folge dem Gewässer bis zur Kehler Straße. Überquere diese und wandere über die Felder bis zur L 75.

Danach geht es weiter zum Mühlbach Sundheimer Grund und schlussendlich zum vierten Fließgewässer. Der Rhein ist der größte und längste Fluss des Vier-Flüsse-Wanderwegs und gleichzeitig die Grenze zwischen Frankreich und Deutschland. Spaziere in nördlicher Richtung am Ufer entlang. An der „Natur trifft Kunst“-Installation geht es nach rechts an den kleineren Seen weiter bis zum Rosengarten-Stadtpark. Von dort sind es nur wenige Gehminuten, bis du deinen Ausgangspunkt an der Hochschule Kehl wieder erreicht hast.

Bildnachweis: Von Matthias Süßen [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons