Dollnstein im Altmühltal ist Start und Ziel. Die Runde führt uns gen Süden durch das Urdonautal. Hier wird ein „Geothriller“ angeboten, denn man entdeckt in Stein gebannte Vergangenheit mit Fossilien, aufragenden Felsen, Steilhängen, den Galgenberg, Unschuld waschen kann man an der Altmühl oder beim Groppenhofer Weiher oder an der Schutter-Quelle. Die Runde folgt im weitesten Sinne dem Schlaufenweg 11 Dollnstein-Wellheim-Wanderweg. Abstecher sind mit Pfeilen und Urdonautalweg-Logo ausgezeichnet. Auch ausgezeichnet sind interessante Geländepunkte per Kurzinfo.
Dollnstein, auf bairisch Doischda, liegt im Naturpark Altmühltal, am Zulauf des Urdonautals. Die anspruchsvolle Wanderung mit gutem Schuhwerk beginnt an der Altmühl, beim Altmühlzentrum am Marktplatz.
Wir queren die Altmühl und machen einen Schwenk am Stupberg. Über die Bahnverbindung Ingolstadt-Treuchtlingen kommen wir auf die Weilheimer Straße, biegen in den Antoniusweg. Die Runde öffnet sich bei der Kapelle Am Gänsbuck, der erste Anstieg will bewältig werden.
Mit dem Donautalweg 7 wandern wir über die Wiesen am Trockenhang mit Ausblicken und kommen über die Magerwiese. Wir halten uns rechts und gelangen abwärts zum Groppenhofer Weiher mit Spielplatz.
Nun heißt es wieder aufwärts an die Keltenschanze mit Waldbegleitung und den Felsen am Beixenstein. Absteigend wandern wir ins Urdonautal auf dem Urdonautalsteig, wo wir durch offene Landschaft die St2047 queren und nach Konstein des Marktes Wellheim gelangen.
Etwa 10km der Runde haben wir auf der Höhe von Konstein, durch das wir mit der Dohlenfelsenstraße wandern. Dann biegen wir nach rechts zur Schutter-Quelle ab und kommen zum Naturfreundehaus Konstein mit Zeltplatz. Hier sind wir vom Wald am Galgenberg umgeben.
Wir wandern nach Aicha (Markt Wellheim). Dort kommen wir an einer kleinen Kapelle vorbei zum Kletterheim Aicha mit angrenzendem Klettergarten. Nun heißt es steil bergauf mit Mischwald wandern. Auf über 520m angelangt verschnauft es sich über eine Lichtung mit Wiesen und Feldern, bevor es nochmal leicht bergauf und mit Wald über die Höhe geht.
Wenn wir schon wieder Abstieg in den Waden spüren, ist das Waldende nicht mehr weit und sobald die Bäume die Möglichkeit offerieren, hat man einen schönen Blick auf Dollnstein und den Burgsteinfelsen. Die folgenden 2km geht’s durch die Feldflur und wir kommen in die Bebauung von Dollnstein. Alsbald sind wir am Ausgangsort zurück.
Bildnachweis: Von Derzno [CC BY-SA] via Wikimedia Commons
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