Gornhausen, einst zugehörig zur Grafschaft Veldenz, liegt nördlich des Haardtwalds. Der Haardtwald ist ein 15km langer und 6km breiter Höhenzug, der durchgängig bewaldet ist und den im Übergang der Moselhöhen in den Hunsrücker Hochwald liegt.
Höchster Gipfel des Haardtwalds ist der Haardtkopf (658m), an dessen Fuß Gornhausen liegt. Den Haardtkopf kann man kaum verpassen, wird er doch von einem 186m Funkturm gekrönt. Weiter westlich gibt’s einen weiteren 600er, den Ranzenkopf (637m).
Folgt man von Gornhausen aus dem Gornhauser Bach, kommt man zur Klaramühle. Deren Geschichte lässt sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen. Seit alters her war die Klaramühle ein beliebter Rastplatz für Reisende auf dem Weg über den Hunsrück ins Moseltal. Heute findet sich hier eine Ausflugsgaststätte mit Forellenzucht und Kleintierzoo.
Nur wenig entfernt von der Klaramühle erhebt sich südlich die Barbelley, ein markanter, steil aufragender Felsblock, der als Naturdenkmal ausgewiesen ist.
In Gornhausen selbst stehen zwei Kirchen. 1800 brannte die bis dahin von Katholiken und Protestasnten gemeinsam genutzte Dorfkirche ab. 1823 entstand so die neue katholische St. Anton Kirche und 1824-25 am Standort der abgebrannten Kirche die neue evangelische Kirche.
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