Die Graacher Schanzen sind Reste einer Verteidigungsanlage. Einer Verteidigungsanlage, die niemals angegriffen, noch verteidigt wurde. Im 18. Jahrhundert errichteten preußische und österreichische Truppen die Schanzen oberhalb von Graach, um die Franzosen am Durchmarsch in den Hunsrück zu hindern.
Doch die Preußen zogen ob der Überlegenheit der Franzosen kampflos ab. Wahrscheinlich sind deshalb noch heute Reste der Graacher Schanzen jenseits der neuen Trasse des Hochmoselübergangs (B 50) erhalten und genau dahin führt uns der Graacher Schanzenweg.
Start ist der Wanderparkplatz An der Traver Ruh oberhalb der Ortslage Graacher Schäferei. Über den Aussichtspunkt Traver Kupp wandert man hinauf zum Hochmoselübergang, quert diesen und wandert zu den Graacher Schanzen. Auf einem kleinen Pfad wandert man durch die Graacher Schanzen, von der heute noch Wälle und Gräben zeugen.
Jetzt geht es jenseits des Hochmoselübergangs wieder Richtung Mosel. Man passiert das Wanderkreuz Eiserne Weinkarte und wandert weiter zum Aussichtspunkt Maria Zill. Hier hat man eine wunderschöne Aussicht ins Moseltal. Linker Hand sieht man Bernkastel-Kues und den Weinort Mülheim. Rechter Hand schaut man auf die Ortschaften Graach, Wehlen mit der markanten Moselbrücke sowie Zeltingen-Rachtig mit der großen Staustufe.
Von Maria Zill leitet der Graacher Schanzenweg nun vorbei an der Waldschenke Eiserne Weinkarte wieder zurück zum Ausgangspunkt der Tour.
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