Wenn man über Silenrieux selbst nicht viel erzählen kann - es gibt nur ein paar Häuser und eine kleine Brauerei - über die Landschaft südlich des Ortes kann man so einiges erzählen. Die ganze Landschaft ist nämlich geprägt durch zwei riesige Stauseen, die auch für den Wassersport freigegeben sind.
Besonders beeindruckend neben den herrlich anzusehenden Seen selbst sind die mächtigen - und ich meine mächtigen - Staumauern. Unser Weg wird uns dabei über eine kleinere Staumauer leiten, die weitaus mächtigere können wir aber auf unserer Runde in der Ferne gut erspähen und die Dimensionen erahnen.
Die Wanderung startet auf dem Marktplatz von Silenrieux und wir wandern südwestlich aus dem Ort heraus in Richtung Stausee, dem L’Eau d’Heure. Wir sind noch nicht richtig am Ufer angekommen, da geht es auch schon über die Staumauer hinweg und wir genießen die freie Sicht über den See.
Gleich hinter dem See geht es dann hinein in den Wald und wir folgen in gebührendem Abstand dem Uferverlauf gen Süden. Hier und da gibt aber auch hier der Wald den Blick frei, und wir können immer wieder mal auf den See blicken. Der Weg durch den Wald gestaltet sich dabei oft als kleiner Pfad und es macht Spaß, hier zu wandern,
Auf Höhe der zweiten großen Staumauer angekommen, die wir leider nur aus der Ferne betrachten können, leitet unser Weg nun nach Osten. Nach einiger Zeit über freies Feld und durch ebene Landschaft geht es dann zurück in den Wald und im Nordkurs zurück nach Silenrieux, wo eine wirklich schöne Wanderung zu Ende geht.