Groß-Zimmern besteht aus den beiden Ortsteilen Groß- und Klein-Zimmern und zwischen den beiden Ortslagen fließt die Gersprenz. Die ist zwar nicht die Seine, aber trotzdem wird Groß-Zimmern von den Alteingesessenen gerne Klein-Paris genannt – vermutlich, weil man hier zu feiern versteht.
Das Kulturzentrum Glöckelchen ist in einem ehemaligen Schulgebäude untergebracht. Das Gebäude mit dem Mittelrisalit, in dem sich ein Segmentbogenportal befindet, zeigt obenauf einen Dachreiter mit Uhr darunter. Zeitweilig war die Gemeindeverwaltung darin. Das Schulhaus wurde im 19. Jahrhundert gebaut.
Südlich der Ortsmitte in der Kirchstraße ist die evangelische Kirche, deren älteste Teile, Chor, Taufkapelle und Untergeschoss des Turms, aus dem Jahr 1475 stammen. 1781 erhielt die Kirche einen neuen barocken Saalbau. 1844 erhielt der Westturm sein jetziges Aussehen.
Macht man sich auf den Weg nach Klein-Zimmern kommt man zur Burg Klein-Zimmern, die heute das St. Josephshaus beherbergt. Die Burg Klein-Zimmern war eine mittelalterliche Wasserburg und entstand im 13. Jahrhundert. Später wurde sie schlossähnlich ausgebaut. Das St. Josephshaus wurde 1864 durch den Mainzer Bischof Wilhelm Emmanuel von Ketteler als Knabenanstalt gegründet und kümmerte sich um Waisenjungen.
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