Grünkern und Streuobstwiesen bei Ahorn im Bauland (LT19)

Dieser Rundwanderweg führt uns ins Bauland, eine Gäulandschaft im Nordosten von Baden-Württemberg. Der Name Bauland geht auf die Bezeichnung Ponland als „Landstrich, in dem Bohnen angebaut werden“ zurück. Das Bauland gilt als Heimat des Grünkerns.

Die Natur zeigt sich hier von ihrer farbenfrohen und facettenreichen Seite. Darüber hinaus liegen auf dem Weg schöne Aussichtspunkte, die dazu einladen innezuhalten und den Blick schweifen zu lassen. Der als LT 19 ausgewiesene Wanderweg Grünkern und Streuobstwiesen hält natürlich für uns auch das bereit: Wunderschöne Streuobstwiesen und Grünkernfelder.

Wegbeschreibung für den Wanderweg Grünkern und Streuobstwiesen

Wir starten unsere Wanderung am Rathaus in Ahorn-Eubigheim. Die ländliche Dorfszenerie lädt zu einem kurzen Verweilen, vielleicht auch einem kleinen Rundgang ein, ehe wir auf dem Rundwanderweg starten, indem wir über die Allee in Richtung Ahorn-Berolzheim wandern.

Haben wir Berolzheim erreicht, geht es durch die malerische Naturlandschaft direkt weiter nach Hohenstadt. Hier schlagen wir die nördliche Richtung ein und wandern ein Stück über die Landstraße 514, die uns als nächstes nach Neidelsbach führt. Unterwegs können wir uns an den zahlreichen Streuobstwiesen kaum satt sehen.

Die Grünkernfelder, ebenfalls am Wegrand zu sehen, sind typisch für diese Region. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass entlang des Weges in allen Ortschaften ausreichend Möglichkeit zur Einkehr besteht, um regionale Grünkern-Gerichte zu kosten. Besonders empfehlenswert sind beispielsweise Grünkernküchle. Aber auch der Brotaufstrich aus dem köstlichen Korn ist einen Versuch wert und kann auch als kulinarisches Andenken für Zuhause erworben werden.

Nachdem wir Neidelsbach hinter uns gelassen haben, wenden wir uns in südliche Richtung. Nun ist es nur noch ein kurzes Wegstück, und wir kehren zu unserem Ausgangspunkt in Eubigheim zurück. Spätestens jetzt bleibt Zeit für die gemütliche Einkehr.

Bildnachweis: Von Hubert Berberich [CC BY-SA] via Wikimedia Commons