Schönwald, an der Deutschen Uhrenstraße gelegen, ist ein heilklimatischer Kurort im Schwarzwald-Baar-Kreis und die Bundesstraße B 500 schließt den schönen Wald an die Region zwischen Furtwangen und Triberg an.
Auf dem als Schwarzwälder Genießerpfad ausgezeichneten Premiumweg lässt sich gut durchatmen mit viel Abwechslung, Blicken über und in das Hochtal, zu Wald und über Wiesen, Waldpfad und Sonnenbad mit Liegen eingeschlossen und man kommt an der Adlerschanze vorbei. In Schönwald soll 1737 die erste Schwarzwälder Kuckucksuhr gebaut worden sein. Dazu gibt es aber unterschiedliche Meinungen.
Wir gehen jedenfalls gegen den Uhrzeigersinn und starten in Schönwald zwischen dem Rathaus und der Kirche St. Antonius. Über die Straße Johannes-Kepler-Weg geht es via Veronne-Wägle in den Josefsweg und in westliche Richtung aus dem Ort heraus.
Wir kommen an der Adlerschanze vorbei, die aus drei kleinen Schanzen und einer Normalschanze besteht, letztere wird nicht mehr betrieben. 1924 wurde an der „Halde“ die erste Skischanze eröffnet. Der Skispringer Christoph Duffner war ein Schönwalder und lernte dort sein „Flugwerk“, was ihn im Teamspringen bei der Olympiade in Lillehammer 1994 eine Goldmedaille einbrachte.
Schritt für Schritt geht es für uns durch den Wald auf und ab und rund um Schönwald, etliche herrliche Aussichten genießend. Auch eine Sonnenbadestation „Auf der Höhe“ lädt zum Verweilen und Auftanken ein, bevor es auf einem Wiesenpfad weiter geht.
Es geht durch den erfrischenden Strube-Wald und in Richtung Katharinenhöhe, auf der eine Reha-Klinik für Kinder ist. Die umgehen wir über die Himmelswiese mit Ausguck. Wir sind auf dem Reinerhofweg und kommen zum Reinerweiher mit Liege und einem hübschen Platz zum Vespern.
Wir begegnen auch einem Sträßchen unterwegs und kommen nach 7km Wanderung nach Escheck mit Einkehrmöglichkeiten sowie an die Furtwanger Straße (B 500), die wir überqueren. Weitere schöne Rastmöglichkeiten, auch mit Quellwasser haben wir im Baslertal, kurz vor dem Feißenhöfle sind wir übrigens auf dem niedrigsten Punkt der Runde bei etwa 976m und nach 9km Wanderung, Rasten lässt es sich dann auch auf der Ochsenhöhe mit Wanderbank.
Weiter geht es über den sogenannten Wirteweg, den die Gastronomen für die „Sommerfrischler“ in den 1920er Jahren angelegt hatten. Einen letzten Schwung Sommerfrische bietet dann auch noch das Schönwalder Freibad, kurz vor Ende der Runde.
Bildnachweis: Von Andreas Schwarzkopf [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons
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