Kaum ein Künstler hat das Stadtbild Magdeburgs in den 1960-80er Jahren so bereichert wie Heinrich Apel. Das Bronzeportal des Alten Rathauses und der Eulenspiegelbrunnen sind wichtige Werke in der Mitte Magdeburgs. Zu Ehren von Heinrich Apel wurde in Magdeburg daher der Heinrich-Apel-Weg angelegt, durchgängig markiert mit einem roten Quadrat.
Die folgende Runde bietet uns eine Strecke von knapp zehn Kilometern an, auf denen sich ein paar Stunden verbringen lassen – inklusive Verweil- und Besichtigungspausen. Anstrengende Steigungen stehen dagegen nicht auf dem Programm.
Das Tempo dürfen wir zweifelsohne selbst bestimmen, genauso wie nichts gegen Abstecher auf eigene Faust spricht. Die Tour dient eher als Angebot mit mehreren Möglichkeiten, den Tag zu verbringen. Zur zwischenzeitlichen Stärkung gibt’s ebenfalls eine Auswahl von Speiselokalen unterschiedlicher Nationalitäten. Wer darunter trotzdem nichts findet, packt am besten Proviant für ein Picknick in den Rucksack.
Die Anreise ist gut in den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Auto möglich. Der GPS-Track startet praktischerweise nahe des Bahnhofs in der Leiterstraße und verläuft im Anschluss gegen den Uhrzeigersinn. So geht’s zunächst durch die Straßen in Richtung Nordosten.
Zum Glück wird die städtische Atmosphäre bald von einer Reihe von Parks abgelöst. Das stimmt schon auf die nächsten Kilometer ein, welche dem Wasserufer folgen, wo gleichsam Grünanlagen angelegt sind. Darüber hinaus sorgen Kirchen und weitere Wahrzeichen wie das Rathaus für Abwechslung. Auf dem Marktplatz erhebt sich zum Beispiel der hiesige „Roland“.
Eines der markantesten Bauwerke stellt der geschichtsträchtige Magdeburger Dom dar. Er erhebt sich im Stil der Gotik und wurde bereits im 13. Jahrhundert erbaut. Trotz massiver Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg hat er sich bis heute gehalten und ist von weithin sichtbar.
Bei der Gastronomie haben Spaziergängerinnen und Spaziergänger die Wahl aus internationalen Gerichten, sowohl deutsche, italienische als auch spanische Küche ist vertreten. Davon abgesehen ist etwa der Klosterbergegarten zum Rasten auf der Picknickdecke geeignet. Ehe der Ausgangspunkt wieder in Sicht gerät, passieren wir unter anderem das Kulturhistorische Museum und einen Spielplatz, wo sich Kinder austoben können.
Bildnachweis: Von Radler59 [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
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