Helpter Berge Wanderung (da, wo MV am höchsten ist)


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Länge: 14.42km
Gehzeit: 03:19h
Anspruch: leicht
Wegzustand: gut
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Höhenprofil und Infos

Von Woldegk steigen wir Mecklenburg-Vorpommern aufs Dach, eher ein Flachdach, denn es kommt nur auf 179m am Helpter Berg im Gebiet Helpter Heide, Woldegker Heide und Mildenitzer Heide. Es sind zwei Helpter Berge, der kleinere hat 158m. Man erkennt sie auch am Fernmeldeturm. Obenauf sind ein Trigonometrischer Punkt, eine Schutzhütte und ein Gipfelkreuz hat man der natürlichen und bewaldeten Höhe auch gegönnt.

Wir erleben Woldegk, das für seine Windmühlen bekannt ist, wandern durch offene Landschaft gen Norden über die bewaldeten Helpter Berge, streifen durch Wiesen-Feldflur zurück und kommen am Schluss zum Stadtsee. Die Landstadt Woldegk hat sechs historische Windmühlen aus dem 19. Jahrhundert, alle nicht an unserem Weg, aber nicht weit entfernt.

Unser erstes Augenmerk gilt der Kirche Sankt Petri, einer gotischen Backsteinkirche mit noch älteren Feldsteinmauern (13. Jahrhundert). Unser GPS geleitet uns über den Friedhof gen Norden aus dem Ort hinaus, an einem Wäldchen vorbei durch die Wiesen-Feldlandschaft. Wir kommen um die Hofanlage Carlsfelde und streben mit Flurblicken zum 170m hohen Fernmeldeturm Helpterberg und zu den Helpter Bergen hinauf. Oben angekommen, kann man sich sogar in ein Gipfelbuch eintragen.

Wir verbleiben noch ein Wegstück auf der Endmoräne, wenden uns gen Süden und kommen wieder runter, vom Dach Mecklenburg-Vorpommerns. Durch die Felder geht’s an den Höfen Scharnhorst und Wilhelmshof vorbei. Wir passieren die Prenzlauer Chaussee und gelangen per Pfad nördlich am Woldegker Stadtsee vorbei. Schließlich sind wir im Heldenhain und kommen zur St. Petri-Kirche zurück sowie alsbald zum Ende der Runde.

Wenn wir jetzt die Mühlengeschichte entdecken wollen, gehen wir entlang der Ernst-Thälmann-Straße, queren die Neubrandenburger Chaussee und biegen in den Mühlendamm. Der leitet zur Museumsmühle aus der Zeit um 1883. Eine weitere Mühle ist die Ehlertsche Mühle (um 1886) ein Stück weiter links des Mühlendamms. Das Mühlencafé (um 1859) mit Pension ist einige Schritte weiter auf der rechten Seite.

Bildnachweis: Von StFr [CC0] via Wikimedia Commons

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