So nah ist man dem Himmel auf diesem nach ihm benannten Weg gar nicht – denn wir erreichen nicht einmal ganz 700 Meter –, dafür lässt sich dem Himmlischen in den religiösen Stationen am Weg näherkommen. Obwohl der Schwarzwald sich in Bezug auf Höhen nicht mit den unweit gelegenen Alpen messen kann, punktet er mit malerischen Motiven. Diese kurze Runde von circa fünf Kilometern gibt einen Einblick.
Der Spaziergang eignet sich zum Durchatmen und verzichtet auf dramatische Steigungen, weshalb Wanderexperten hier nicht auf ihre Kosten kommen. Der Ausgangspunkt an der Kirche in Hänner leitet gleich das Motto ein. Die Anreise ist am einfachsten im Pkw möglich, während gleichzeitig öffentliche Verkehrsmittel in die Ortschaft fahren.
Eine Wegmarkierung hilft bei der Orientierung. In unsicheren Situationen gibt das GPS (im Uhrzeigersinn) Auskunft, wobei eigene Abstecher nicht verboten sind. Für eine zwischenzeitliche Rastpause im Grünen empfiehlt es sich, Proviant einzupacken.
Die örtliche Kirche im Barockgewand ist einen Blick wert, ehe es heißt, in die Umgebung aufzubrechen. Schnell verabschiedet sich die Zivilisation und wird von der Natur abgelöst. Die kommt allerdings ebenfalls nicht ohne Abwechslung aus und setzt sich aus unterschiedlichen Landschaftstypen zusammen. Ein Mischmasch aus Wiesen, Wäldchen und kleinen Feldern erfüllt die Sicht. Der Sägenbach speist das Areal.
Letztendlich übernimmt jedoch das Dickicht die Kontrolle und leitet uns in seinem lauschigen Ambiente zum Bildstöckle. Die zwischen den Bäumen versteckte Kapelle lädt zum Innehalten und besinnlichen Verweilen ein. Im Hintergrund breitet sich eine ausgedehnte Rasenfläche aus, welche zum Picknicken bereitsteht.
Unabhängig davon, wie Besucher die Pause verbringen, schlängelt sich der Pfad anschließend zurück in Richtung des Dorfs. Das beginnt am Rande des Baumgeflechts bereits in einem langgezogenen Streifen, auf dem sich mehrere Häuser aneinanderreihen. Hierbei begegnen uns erneut zwei Wasserläufe, bevor der Kurs in einem Bogen wieder die Kirche ansteuert. Zwei nahegelegene Speiselokale locken auf eine Mahlzeit zum Ende.
Bildnachweis: Von PantaRhei [CC BY-SA 4.0] via Wikimedia Commons
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