Der Habichtswald bei Kassel ist ein grüner Rückzugsort unweit der Stadt, der nebenbei mit einigen Höhen gesegnet ist. Nichts, was geübte Wanderer über Maßen anstrengen sollte, aber auch keinen langweiligen Ausflug verspricht. Da sich in der dicht bewachsenen Landschaft mehrere Sehenswürdigkeiten verstecken, wird das ohnehin schwierig. Zu bewältigen ist eine Strecke von circa neun Kilometern mit insgesamt 300 Höhenmetern.
Weitere Erkundungen richten sich nach der eigenen Laune und Tagesform. Das gesamte Erkundungspotential des Areals lässt sich allerdings nicht auf einer Route ausschöpfen – dafür empfiehlt sich schon ein längerer Besuch. Die Anreise nach Kassel nach ist denkbar einfach mit dem Pkw oder öffentlichen Verkehrsmitteln zu gestalten.
Dort angekommen soll es in selbigen zur Bushaltestelle Druseltal gehen, wo ebenfalls ein Parkplatz bereitsteht. Noch schnell die Wanderschuhe schnüren und dann darf dem GPS gefolgt werden (ausnahmsweise einmal gegen den Uhrzeigersinn).
Neben dem sich zu allen Seiten ausbreitenden Baumgeflecht fällt gleich der große Basaltsteinbruch ins Auge. Die Flora setzt sich aus einer Reihe von unterschiedlichen Bäumen und anderen Gewächsen zusammen, die eine abwechslungsreiche Kulisse ergeben. Um das Dickicht genauer unter die Lupe zu nehmen, bietet sich bereits ein Stopp am Fritz-Catta-Eck an.
Ein noch weiterer Überblick kann vom Aussichtspunkt am Hirzstein genossen werden, welcher auf etwa 500 Metern Höhe liegt. Etwas mystischer mutet dagegen die Felskonstruktion Teufelsmauer an. Obwohl natürlich niemand weiß, ob der wahrhaftige Satan hier wirklich seine Finger im Spiel hatte, denn nach ihm sind ja viele Naturgebilde benannt.
Ähnliches trifft auf den Namensgeber der nächsten Sehenswürdigkeit am Wegesrand zu, vor der wir jedoch eine Pause an der Raststelle Kaffeemühle einlegen wollen. Schließlich erklimmen wir gestärkt den hiesigen Bismarckturm und kosten abermals das Panorama aus.
Falls das nicht ausreicht, um den Magen zu besänftigen, ist ein Abstecher ins Restaurant nach Brasselsberg möglich. Danach klingt der Ausflug gemütlich und ohne Überraschungen aus, bis der Ausgangspunkt wieder erreicht ist.
Bildnachweis: Von Baummapper [CC BY-SA 3.0 DE] via Wikimedia Commons
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