Der Premiumwanderweg schlängelt sich zwischen die Orte Owen, Beuren und Erkenbrechtsweiler und legt sich aussichtsreich hoch, mit beispielsweise den Aussichtspunkten Beurener Fels, Brucker Fels und Friedrichsfels. Dazu bieten sich weitere Naturgenuss-Gelegenheiten am Albtrauf, den anregenden Hangschluchtenwäldern und mit dem größten keltischen Oppidum am Start/Ziel, dem Heidengraben.
Nördlich von Erkenbrechtsweiler beginnt die Runde beim Wanderparkplatz Baßgeige. Wir sind schon mal hochgelegen und bleiben auch obenauf. Eine Infotafel erläutert die Besonderheiten des Heidengrabens. Wir erfahren, dass sich hier mit 1.662ha eines der größten keltischen Oppida Europas befunden haben muss. Die Hochebene bot ideale Bedingungen, weil sie sich gut schützen und abriegeln ließ, so dass durch die Tore nur reinkam, wer erwünscht war. Innerhalb der Siedlung war reger Handel, was die Funde nahelegen.
Wiesen und Felder flankieren den Weg an der Burgwaldhütte vorbei. Wir biegen nach rechts auf den Hörnleshauweg und sind im Wald, halten uns links und wandern am versteckten Schlupffels vorbei.
An der Beurener Fels-Hütte vorbei erreichen wir den ersten Panoramaaussichtspunkt am Beurener Fels (730m). Er bietet eine herrliche Aussicht über den Hohenneuffen, zum Albtrauf und ins Neckartal, bis nach Stuttgart, bei guter Sicht schaut man bis zum Schwarzwald und in die Vogesen.
Es geht hinunter in Richtung Freilichtmuseum Beuren, das unbedingt einen Besuch wert ist, aber just nicht genau an unserer Runde liegt. Wir werden sicher noch hingehen, um in die Arbeits- und Lebenswelt der früheren „Älbler“ einzutauchen, dargestellt mit rund 24 historischen Bauten, die in eine Streuobstwiesenlandschaft eingebettet sind.
Wir biegen nach rechts in den Communbergweg, wandern mit Waldrand und Wiesen in Tallage. Nach ca. 5,1km geht’s wieder auf die aussichtsreiche Albhochfläche und an etlichen schönen Punkten vorbei. Beim Brucker Fels (727m) ist so einer. Von hier erblickt man die markante Burg Teck und schaut ins Lenninger Tal.
Kurz drauf kommen wir zum 744m messenden Friedrichsfels und genießen erneut schöne Aussicht auf die Schwäbische Alb. Von hier ist es nur noch ein Katzensprung bis zur Baßgeige.
Bildnachweis: Von Harke [CC BY-SA] via Wikimedia Commons
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