Hoffeld liegt südlich der Ahr am Fuße des Burgkopfs (500m). Am Burgkopf wurde zwischen 1850 und 1980 Basalt abgebaut. Das kostete den Berg einige Höhenmeter. Dafür entstand ein 50m tiefer Bergsee, mit klarem Grundwasser. Der Bergsee füllte die Basaltgrube mit ihren sieben Abbausohlen nach deren Stillegung. Der See wird von einem Anglerverein bewirtschaftet und ist umzäunt.
Im Zentrum von Hoffeld sind einige hübsch sanierte Fachwerkhäuser zu sehen. Eines beherbergt das örtliche Dorfmuseum. Es zeigt die teilweise recht beengten Wohnverhältnisse der Vorfahren. In dem Dorfmuseums-Haus lebte beispielsweise lange Zeit eine 10köpfige Familie. Man hat das Dorfmuseum gefunden, wenn man am Brunnen aus Hoffelder Basaltsäulen steht.
Ein weiteres Kleinod von Hoffeld ist das sogenannte Feye-Haus. Es ist eines der ältesten Bruchsteinbauten im Ort. Die Inschrift verrät das Jahr 1712. Das teilverputzte Gebäude beherbergt heute eine Gaststätte. Die Dorfkirche ist dagegen relativ neu. Sie wurde 1972-73 errichtet, nachdem die alte Kapelle rund 250 Jahre das Ortsbild prägte. In die Kapelle sind einige Relikte der früheren integriert worden, wie der Hochaltar oder die Holztür.
Nördlich von Hoffeld, in einer Schleife des Trierbachs, liegt das kleine Müsch mit der Filialkirche St. Katharina, die 1787 erbaut wurde. Im Ort erinnern Pestkreuze an die Hilfe für den Nachbarn Rodder nordöstlich von Müsch, dessen Bevölkerung 1667 fast komplett vom schwarzen Tod dahingerafft wurde.
Östlich von Hoffeld liegt Kirmutscheid. Wenn man einen historischen Sakralbau sehen will, gehe man zur Pfarrkirche St. Wendelinus in Kirmutscheid. Sie stammt in den ältesten Teilen aus dem Mittelalter (um 1400) und liegt mit ehemaligem Pfarrhaus und alter Schule, von einem Friedhof umgeben, auf einem einsamen Hügel. Auf örtlichen Wanderungen, wie Auf den Spuren alter Mühlen oder Auf den Spuren der Ordensritter, kann man die Gegend erkunden.
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