Das Hülsenbecker Tal ist ein beliebtes und jederzeit frei zugängiges Naherholungsgebiet der Stadt Ennepetal und liegt südwestlich von Voerde. Verschiedene Wanderwege führen durch das Tal. Über sie erreicht man z.B. einen kleinen Wasserkraft-Park mit zwei Wasser-Schaufelrädern und Lehrtafeln zur historischen Nutzung der Wasserkraft.
Es gibt eine Teichlandschaft zum Beobachten von Wassertieren und ein Wildgehege, in dem rund 150 Tiere aus 25 Arten leben. Ein Streichelgehege erlaubt auch den direkten Kontakt zu den Tieren. Abgerundet wird das Angebot durch zwei Spielplätze und direkt an der Mündung der Hülsenbecke in die Ennepe liegt ein kleines Café.
Folgt man von der Einmündung der Ennepe flussaufwärts, kommt man erst zum Schwimmbad Platsch und dann zum Gut Ahlhausen, einem frühbarocken Gutshof aus dem Jahr 1678. Gut Ahlhausen besteht aus einem Herrenhaus, einem Gesindehaus und einem freistehenden Sonderwohnhaus. Das Herrenhaus ist zweigeschossig und wurde aus weißverputzten Bruchsteinen erbaut. Ein seitlicher Anbau besitzt einen verschieferten Zwiebelturm.
Gut Ahlhausen steht in direkter Verbindung mit dem Ahlhauser Hammer. Der älteste noch erhaltene Hammer im Stadtgebiet von Ennepetal wurde 1634 errichtet und später zu einem Rohstahlhammer umgebaut. Die Wasserkraft trieb Hammer und Blasebalg an, die Holzkohle wurde in den umgebenden Wäldern hergestellt und bis ins 20. Jahrhundert wurde hier auch direkt vor Ort Eisenerz abgebaut.
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