Die entdeckungsreiche Tour erkundet den Norden um die Bartenwetzerstadt Melsungen im Mittleren Fuldatal. Sie gibt des öfteren aussichtsreiche Blicke auf das Fuldatal frei. Wir wandern in das Mülmischtal, das in das ausgedehnte Waldgebiet der Söhre führt, dabei unterqueren wir eine imposante Brücke der DB Schnellbahnstrecke Göttingen-Würzburg, die das gesamte Tal in rund 40 m Höhe überspannt. Weiter führt der Weg nach Körle im Fuldatal. Hier müssen wir die Bahnstrecke der Fuldatalbahn, die Durchfahrtsstraße L 3221 und den Fuldafluß über- bzw. unterqueren.
Auf einem Bürgersteig entlang der K 147 haben wir bald Lobenhausen erreicht. Im Tal des Freitagsbach steigen wir nach oben und kommen bald an den Wolfsstein, der durch ein Hinweisschild angezeigt wird. Der Wolfstein ist ein Gedenkstein, der uns darauf aufmerksam macht, dass hier am 18.11.1805 hier vom Revierförster ein Wolf geschossen wurde und damit signalisiert, dass der Wolf früher in ganz Deutschland verbreitet war.
Heute gibt es bisher ca. 300 Wölfe überwiegend in Sachsen, Brandenburg und Niedersachsen. Bisher haben sich nur Einzelwölfe nach Hessen verirrt, die meist überfahren wurden. Wenn der Mensch die scheuen Räuber akzeptiert, kann er auch bald wieder in die nordhessischen Heimat zurückkehren.
Nach dem Wolfsstein umrunden wir die waldreichen Höhen im Norden von Melsungen (368,1 m NN) und steigen dann aussichtreich zum Startpunkt ab.
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