In die Doornpanne bei Oostduinkerke

Die wunderschöne Wanderrunde Ostduinkerke ist gut 9,5 km lang und für alle Wanderer geeignet, die gut zu Fuß sind. Dich erwartet das Landschaftsschutzgebiet Doornpanne mit seinen menschenleeren Dünen und das Naturschauspiel der Gezeiten direkt an der Nordseeküste. Bei entsprechendem Wetter und ausreichend Zeit besteht auch die Möglichkeit, baden zu gehen. Der Ortsteil Ostduinkerke gehört zur belgischen Gemeinde Koksijde in Westflandern. Besonders bekannt ist das Gemeindegebiet um den Ortsteil Ostduinkerke durch seine Krabbenfischerei. Die Krabben werden noch ganz traditionell mithilfe von Netzen und Pferden gefischt. Im Jahr 2013 wurde dies sogar von der UNESCO in die Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen.

Für den Rundkurs solltest du etwa drei Stunden Zeit einplanen. Du startest vom großen Parkplatz Europaplein an der Albert I Laan. Gehe zunächst in südwestlicher Richtung an der Promenade entlang. Hier findest du nach deiner Wanderung ausreichend Möglichkeiten zur Einkehr und auch zum Baden. Sollte doch einmal Ebbe sein, befindet sich direkt am Strand ein Schwimmbecken, das zum Baden einlädt. Nach der Promenade spazierst du auf dem Dünen-Weg weiter, bis dieser endet. Danach folgst du deiner Route landeinwärts bis zur Straße. Über den Kreisverkehr und die G. Scottlaan läufst du in südlicher Richtung in das Naturschutzgebiet Doornpanne. Am Besucherzentrum befindet sich eine große Hinweistafel mit allen Routen und Wegen durch die Dünen.

Genieße von hier die meist menschenleeren Dünen und wandere durch das schöne Stück Natur. Im weiteren Verlauf geht es über Witteburg und die Plaatsduinen bis zu den Duinen Van Ostduinkerke, die östlich des Ortes liegen. Danach schließt sich Ter Yde an, das bis zum Meer reicht. Überquere nun die Hauptstraße und folge dem Dünen-Weg durch die Zeebermduinen zurück nach Ostduinkerke. Hinter dem Hochhaus biegst du nach links ein und stehst nach knapp drei Stunden Wanderung wieder vor deinem Ausgangspunkt, dem Parkhaus Europaplein.

Bildnachweis: Von MJJR [CC BY 2.5] via Wikimedia Commons